Kyle Walker galt als absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel. Der 49-Jährige hat sich persönlich intensiv um den englischen Nationalspieler bemüht. Übereinstimmenden Meldungen zufolge hat der Außenverteidiger sich für einen Verbleib bei Manchester City entschieden. Wie planen die Bayern nun auf der Rechtsverteidiger-Position?
Im Juli hat Walker den Bayern ein mündliche Wechselzusage erteilt, nur wenige Wochen später macht der 33-Jährige einen Rückzieher. City-Coach Pep Guardiola hat zuletzt immer wieder betont, dass er um Walker „kämpfen wird“ und allen Anschein nach ist es dem Katalanen tatsächlich gelungen den England-Star von einem Verbleib bei den Sky Blues zu überzeugen.
Viele verärgerte Bayern-Fans gehen davon aus, dass Walker die Bayern nur benutzt hat, um einen besseren Vertrag bei Manchester City auszuhandeln. Fakt ist: Nachdem die Münchner intensiv um den Abwehrspieler geworben haben, war Guardiola bereit dem England-Star ein verbessertes Vertragsangebot zu unterbreiten.
Rechtsverteidiger-Transfer genießt keine Priorität beim FC Bayern
Für die Bayern ist die Kehrtwende im Walker-Poker ein herber Rückschlag, da Benjamin Pavard den Verein nach wie vor verlassen möchte. Wie der „kicker“ berichtet, werden die Münchner keine großen Anstrengungen unternehmen, um einen weiteren Rechtsverteidiger zu verpflichten, sollte Walker tatsächlich bei Manchester City bleiben.
Mit Noussair Mazraoui, Josip Stanisic und mit Konrad Laimer hat der FCB aktuell drei Kandidaten im Kader, welche alle samt im Falle eines Abgangs von Pavard hinten rechts spielen können.