Wohin führt der Weg von Benjamin Pavard und wird er auch in der kommenden Saison weiter für die Bayern auflaufen? Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano lässt Manchester United nicht locker und will den Franzosen so bald wie möglich verpflichten. Wie nun bekannt wurde haben die Münchner das erste Angebot der Red Devils allerdings abgelehnt.
Aktuell sieht es so aus, als würde der deutsche Rekordmeister seine Transfer-Aktivitäten auch wieder auf Kandidaten für die Position als rechter Außenverteidiger ausweiten müssen, denn Manchester United intensiviert seine Bemühungen um Benjamin Pavard. Fabrizio Romano verkündete auf Twitter, dass die Red Devils diesbezüglich auch schon an die Bayern herangetreten ist. Mit der Spielerseite steht United schon seit geraumer Zeit in Kontakt. Nach „Sky“-Informationen haben Klub und Spieler eine grundsätzliche Einigung erzielt.
Wie die „BILD“ nun berichtet, hat der FCB sogar ein erstes Angebot des englischen Top-Klubs erhalten und dieses abgelehnt. Laut dem Blatt stehen weitere Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen an.
Bayern rejected first offer of @ManUtd for Benjamin Pavard. Negotiations continue. more information soon on https://t.co/xiCfs6oYTN @BILD_Sport @altobelli13
— Christian Falk (@cfbayern) August 13, 2023
Abgang von Pavard wäre ein herber Verlust für Bayern
Zuletzt hatten die Münchner versucht, für einen möglichen Abgang von Pavard mit der Verpflichtung von Kyle Walker von Manchester City zu kompensieren, es soll sogar schon eine feste Zusage des 33 Jahre alten Routiniers gegeben haben. Auf den letzten Metern entschied sich der englische Nationalspieler aber doch dafür, bei den Citizens zu bleiben, was beim Rekordmeister für große Verwunderung sorgte.
Pavard soll intern unlängst den klaren Wunsch geäußert haben, den FCB verlassen und eine neue Herausforderung bei einem anderen Verein angehen zu wollen. Der Rekordmeister stellt sich aufgrund der klammen Personalsituation aber noch quer, wie Romano berichtet.
Der Vertrag des Franzosen läuft noch bis Juni 2024, eine Verlängerung ist für ihn ausgeschlossen, was gleichzeitig bedeutet, dass der FCB nur noch in diesem Sommer eine ordentliche Ablöse kassieren könnte. Dem Vernehmen nach liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern bei 30-35 Millionen Euro.