Pavard-Poker: Wechsel zu ManUnited rückt in weite Ferne

Daniel Glaser
Foto: IMAGO

Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass Benjamin Pavard unbedingt den FC Bayern verlassen möchte. Wie es aussieht, könnte der Franzose dem deutschen Rekordmeister aber doch erhalten bleiben.

Manchester United hätte sich vermutlich für die Dienste von Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard interessiert, sofern United-Verteidiger Harry Maguire das Weite gesucht hätte. Der einstige Stamm-Innenverteidiger war auf dem Sprung zu West Ham United. Wie „Sky UK“ berichtet, weigert sich der englische Nationalspieler jedoch die Red Devils zu verlassen.

Cheftrainer Erik ten Hag sagt dazu: „Er muss um seinen Platz kämpfen. Er hat die Fähigkeit, ein erstklassiger Innenverteidiger zu sein, er ist der Beste für England, also warum sollte er nicht der Beste für uns sein – er muss es beweisen.“

Ein weiterer Grund warum ein Pavard-Wechsel, trotz Einigung mit dem englischen Rekordmeister, in weite Ferne rückt ist die Tatsache, dass United ohne einen Maguire-Verkauf Probleme mit dem Financial Fairplay der UEFA bekommen würde.

Pavard ist beim FCB sehr gefragt

Nachdem Kyle Walker einem Wechsel nach München nicht zustimmte, ist man natürlich umso mehr daran interessiert, Pavard in München zu halten. Die Bayern-Abwehr um de Ligt und Upamecano zeigte sich zuletzt anfällig für Fehler. Auch Neuzugang Kim muss sich noch finden, sodass der französische Nationalspieler auch in der Zentrale bei den Bayern vermehrt eine Rolle spielen könnte – falls sich auf rechts doch Mazraoui durchsetzen sollte.

Laut der „BILD“ würde man Pavard im Sommer nur ziehen lassen, sollte man eine Ablöse zwischen 40-45 Mio. Euro erhalten. Der Defensiv-Allrounder selbst möchte den FCB unbedingt verlassen und drängt auf einen Abschied. Neben United gilt auch der FC Liverpool als Interessent.

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