Benjamin Pavard möchte den FC Bayern verlassen, so schnell wie möglich. Der Franzose drängt auf einen Wechsel zu Inter Mailand. Die Verantwortlichen in München wollen den Defensiv-Allrounder jedoch nicht ziehen lassen, was zu Frust bei dem 27-Jährigen führt.
Gegen Werder Bremen saß Benjamin Pavard 90 Minuten auf der Erstatzbank. Gerüchten zufolge lag dies an „Motivationsproblemen“, da der Abwehrspieler den FC Bayern im Sommer verlassen möchte und gedanklich bereits mit dem Kapitel München abgeschlossen hat.
Beim 6-1-Testspiel-Erfolg gegen den Bayern-Fan-Club „Weinbeisser Kaltern“ stand der Verteidiger am Samstag in der Startelf und brachte den FCB in der 35. Minute mit 1:0 in Führung. Der Franzose hatte aber überhaupt keine Lust zum Jubeln und wirkte eher so, als hätten die Münchner gerade einen Gegentreffer kassiert.
Während die meisten Bayern-Stars gegen ihre Fans mit Spaß spielten, ließ sich Pavard seinen Frust über einen bisher noch nicht über die Bühne gegangenen Wechsel anmerken.
Pavard hatte auch in den letzten Trainingseinheiten schon äußerst unmotiviert gewirkt.
Pavard muss wohl beim FC Bayern bleiben
Wie „Sky“ berichtet, haben die Bayern-Bosse die Grundsatzentscheidung getroffen, wonach Pavard den Verein im Sommer nicht verlassen darf. Die bevorstehende Leihe von Josip Stanisic zu Bayer Leverkusen ist ein klares Indiz dafür, dass Pavard tatsächlich nicht zum Verkauf steht. Damit droht der FCB den 27-jährigen ablösefrei im Sommer 2024 zu verlieren, da dessen Vertrag am Ende der laufenden Saison ausläuft.
Pavard hingegen würde gerne so schnell wie möglich zu Inter Mailand wechseln. Die Italiener haben zuletzt ein Angebot in Höhe von 30 Mio. Euro inklusive Bonuszahlungen für den französischen Nationalspieler abgegeben. Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern nach dem Lustlos-Auftritt von Pavard nochmal ins Grübeln kommen.