Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigt sich der FC Bayern mit Lukas Klostermann vom Ligakonkurrenten RB Leipzig. Der DFB-Nationalspieler wird als möglicher Ersatz für Benjamin Pavard in München gehandelt. Wie nun bekannt wurde, hat der FCB jedoch keine gute Aussichten in Sachen Transfer.
Mit Dayot Upamecano, Marcel Sabitzer und zuletzt Konrad Laimer haben die Bayern zuletzt drei Spieler von RB Leipzig verpflichtet. Hinzukommt die Verpflichtung von Julian Nagelsmann. Die Münchner haben sich in den vergangenen Jahren gerne bei den Sachsen bedient und mit Lukas Klostermann wird bereits den nächsten RB-Profi in München thematisiert.
Die „Abendzeitung München“ hatte gestern enthüllt, dass der 27-Jährige als Ersatz für den wechselwilligen Benjamin Pavard beim Rekordmeister gehandelt wird. Die „Sport BILD“ hat diese Meldung nun bestätigt. Laut dem Blatt wurde der Name Klostermann in Bayerns Transfer-Taskforce tatsächlich diskutiert. Die Verantwortlichen sind sich aber nicht wirklich einig, ob der Defensiv-Allrounder „das gesuchte Profil erfüllt und dem Team wirklich weiterhelfen“ würde.
Klostermann steht nicht zum Verkauf
Interessant ist zudem: Selbst wenn die Bayern einen Vorstoß bei Klostermann wagen würden, wäre ein Transfer sehr unwahrscheinlich. Nach „Sport BILD“-Informationen will Leipzig den Abwehrspieler nicht abgeben. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mit Josko Gvardiol (Manchester City), Marcel Halstenberg (Hannover) und Angelino (Galatasaray) hat RB bereits drei Verteidiger in der laufenden Wechselperiode verkauft haben. Zu allem Überfluss hat sich Neuzugang El Chadaille Bitshiabu verletzt (Innenbandriss). Trainer Marco Rose hat derzeit kaum noch Optionen in der Defensive.
Laut der „Sport BILD“ könnte lediglich ein attraktives Angebot Leipzig ins Grübeln bringen. Klostermann ist nur noch bis zum Sommer 2024 an en Pokalsieger gebunden und droht den Verein damit am Ende der Saison ablösefrei zu verlassen. Sein aktueller Marktwert wird auf 12 Mio. Euro taxiert.