Die Hängepartie um einen Wechsel von Benjamin Pavard findet kein Ende. Die Münchner wollen erst einen Nachfolger verpflichten, bevor Pavard für einen Wechsel freigegeben wird. Nun taucht ein weiterer Name auf, der angeblich als Ersatz diskutiert wird.
Für Benjamin Pavard ist die Situation klar: er will weg aus München und den FC Bayern definitiv verlassen. Das hat der französische Nationalspieler den FCB-Bossen auch schon vor einigen Wochen klar mitgeteilt. Pavards lustloser Auftritt im „Traumspiel“ gegen eine Fanclub-Auswahl in Südtirol ließ vermuten, dass der 27-Jährige mit dem FCB so gut wie abgeschlossen hat. Nach dem Abgang von Josip Stanisic zu Bayer Leverkusen, sind die Bayern-Verantwortlichen mehr denn je gezwungen, so schnell wie möglich zu handeln. Denn mit Noussair Mazraoui steht momentan nur ein etatmäßiger Rechtsverteidiger im Kader.
18-jähriger Fresneda rückt in den Bayern-Fokus
Wie die portugiesische Sport-Zeitung „RECORD“ berichtet, nimmt der FC Bayern Ivan Fresneda von Real Valladolid ins Visier. Fresneda wurde in der Vergangenheit auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, es kam aber nicht zu einem Wechsel.
Der erst 18 Jahre alte Spanier lief bislang 23 Mal für die Profis von Real Valladolid in der 2. spanischen Liga auf und besitzt laut Transfermarkt.de einen Marktwert von rund 15 Millionen Euro. Vertraglich ist er noch bis 2025 an Valladolid gebunden.
Die Münchner erwartet hochrangige Konkurrenz
Sollten sich die Münchner wirklich um Fresneda bemühen, dürfte die Verpflichtung allerdings kein Spaziergang werden. Laut der Zeitung soll auch Sporting Lissabon großes Interesse an einer Verpflichtung von Fresneda haben. Mit dem FC Chelsea und Arsenal London stehen dem deutschen Rekordmeister außerdem zwei weitere große Konkurrenten aus der englischen Premier gegenüber.
Ein konkretes Angebot für den Youngster sollen die Bayern aktuell noch nicht abgegeben haben. Bis 1. September hat der bayerische Transfer-Ausschuss noch Zeit, um auf dem Transfermarkt aktiv zu werden und die Bemühungen um Fresneda zu intensivieren. Den Verantwortlichen bleiben also nur noch wenige Tage, um die Baustelle auf der rechten Verteidiger-Position zu schließen.