Nachdem Deadline-Day-Drama um Joao Palhinha und den geplatzten Wechsel zum FC Bayern, blicken alle gespannt auf die bevorstehende Winter-Transferperiode. Aktuellen Medienberichten zufolge werden die Münchner im Januar einen neuen Versuch starten, um den Portugiesen an die Isar zu locken.
Die Bayern-Verantwortlichen haben in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, dass man im Winter erneut beim FC Fulham anklopfen könnte in Sachen Palhinha. Wie der „Evening Standard“ berichtet, haben die Münchner bereits die Entscheidung getroffen, dass man im Januar definitiv ein neues Angebot für den defensiven Mittelfelsspieler abgeben wird.
Auch der „kicker“ hatte zuletzt vermeldet, dass die grundsätzliche Einigung mit dem Spieler und Fulham weiterhin Bestand hat. Laut dem Management von Palhinha ist der Deal nicht „gestorben, sondern nur verschoben“.
Fulham ist weiterhin bereit Palhinha zu verkaufen
Nach Informationen vom „Evening Standard“ ist Fulham weiterhin gewillt Palhinha zu verkaufen, auch wenn Fulham-Manager Marco Silva den Sechser unter keinen Umständen verlieren möchte. Gerüchten zufolge soll der 46-Jährgige sogar mit einem Rücktritt gedroht haben, sollte man den Portugiesen im Sommer ziehen lassen, ohne einen Ersatz zu verpflichten.
Im Winter herrschen somit die gleichen Voraussetzungen wie zuletzt: Findet Fulham einen Ersatz für Palhinha, wird man den 28-Jährigen nach München ziehen lassen. Laut dem Blatt sind Scott McTominay und Pierre-Emile Höjbjerg weiterhin die Top-Kandidaten. Die Londoner haben am Deadline Day bereits an einer Verpflichtung gearbeitet, am Ende reichte jedoch schlichtweg die Zeit nicht.
Die Bayern, allen voran Thomas Tuchel, könnten mit einem „blauen Auge“ davonkommen, sollte man Palhinha im Winter im zweiten Anlauf. Auch weil im Frühjahr 2024 die heiße Phase der Saison mit den entscheidenden Spielen beginnt.