Bis zum Sommer 2026 steht Dayot Upamecano beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag. Aktuell und auch in der kommenden Saison gibt es für den FC Bayern keinen Sinn Upamecano abzugeben. Pavard und Stanisic sind bereits weg, insofern wird Thomas Tuchel um jeden Verteidiger im Kader froh sein. Doch wie sieht es in Zukunft aus? Der Fall Randal Kolo Muani ist ein Warnsignal für die Bayern2.
Zwischen Upamecano und den Bayern scheint es bislang keine Probleme gegeben zu haben. Allerdings könnte der Berater des Franzosen zum Problem werden: Moussa Sissoko berät nicht nur Upamecano, sondern auch Randal Kolo Muani, der sich vor kurzem aus Frankfurt „weggestreikt“ hat. Wie „SPORT1“ spekuliert, droht auch den Bayern solch ein Szenario in Zukunft.
Welche Auswirkungen es haben kann, von Sissoko beraten zu werden, konnte man im Falle von Kolo Muani in den vergangenen Wochen durch die Medien verfolgen. Es begann mit einem Statement Muanis, das nicht mit dem Verein Eintracht Frankfurt abgesprochen war. Es folgte das Bestreiken des Mannschaftstrainings. Es lässt sich schwer trennen, was wirklich auf Anweisung des Beraters passierte und welche Motivation tatsächlich von Muani und Umfeld ausging. Ein Profi wie Kolo Muani weiß zumindest genau, wofür er sich entscheidet, wenn er sich einen Berater wie Sissoko aussucht.
Verlässt der nächste Franzose die Bayern?
Als ambitioniert und ehrgeizig wird der Berater beschrieben, der mit allen Mitteln für seine Klienten kämpft. Das sah man bereits im Fall von Ousmane Dembele und Borussia Dortmund erfuhr am eigenen Leib, wie sich der Streik eines Profis anfühlt. Seit wenigen Monaten arbeitet Upamecano nun auch mit Sissoko zusammen. 2024 könnte also eventuell Ärger drohen, denn Upamecano soll einem Vereinswechsel nicht abgeneigt sein. Die Premier League gilt als Interessent und Berater Sissoko habe gute Kontakte zu PSG. Ein Transfer im Sommer 2024, den die FCB-Verantwortlichen gewiss verhindern wollen, stünde demnach im Raum. Mit Lucas Hernandez und Benjamin Pavard haben diesen Sommer bereits zwei Franzosen den FC Bayern verlassen.