In den vergangenen Monaten machten bereits zahlreiche Meldungen die Runde, wonach Alphonso Davies zu den Top-Transferzielen im Sommer 2024 bei Real Madrid gehandelt wird. Die Gerüchte erhalten nun neue Nahrung, denn auch die spanische „MARCA“ vermeldet, dass die Königlichen ganz genau die Situation des jungen Abwehrspielers beobachten.
Der 22-jährige Kanadier steht beim deutschen Rekordmeister noch bis zum 30. Juni 2025 unter Vertrag. Das soll auch der Grund sein, warum sich die Verantwortlichen aus Madrid mit Angeboten und Annäherungen noch zurückhalten. Man weiß um den Vertragsstatus des Spielers und möchte das gute Verhältnis zu den Bayern nicht durch einen überhasteten Annäherungsversuch belasten.
Vertragsgespräche mit Davies pausieren
Wie die „BILD“ berichtet, liegen die Vertragsgespräche zwischen Davies und den Bayern weiterhin auf Eis. Nach der Entlassung von Hasan Salihamidzic hat die Spielerseite die Verhandlungen pausiert und möchte bis 2024 erstmal keine neuen Gespräche mit den Münchnern aufnehmen.
Zu allem Überfluss schwärmte Davies Berater Nedal Huoseh erst vor kurzem über Real und deutete dabei an, dass die Königlichen sich mit dem Linksverteidiger beschäftigen: „Real Madrid ist ein großer Verein, eine große Marke, sie haben 14 Champions-League-Titel. Ich war schon immer ein Fan des Vereins. Und wenn man hört, dass sie an einem Spieler, den du vertrittst, Interesse zeigen, macht dich das stolz“, erklärte dieser im Juni.
Real hat Bedarf auf der Linksverteidiger-Position
Auf der Position des Linksverteidigers hat Madrid jedenfalls Nachholbedarf, sodass Davies als schneller und wendiger Defensivspieler mit Drang zur Offensive gut ins Profil passen würde. Bei den Königlichen mehren sich die Gerüchte, wonach Ferland Mendy in naher Zukunft verlassen könnte. Neben Mendy steht derzeit nur noch Sommer-Neuzugang Fran Garcia als etatmäßiger Linksverteidiger im Kader.
Zudem würde Davies ideal in die Transferstrategie von Real passen. Die Spanier haben ihren Kader in den vergangenen Jahren mit Spielern wie Jude Bellingham, Aurelien Tchouameni oder Eduardo Camavinga nach und nach verjüngt. Mit Davies würde man einen weiteren Schritt dabei machen.