Jerome Boateng wird nicht zum FC Bayern zurückkehren, dies hat der Verein am Freitag bekanntgeben und damit die tagelangen Spekulationen ein für alle Mal beendet. Aktuellen Meldungen zufolge soll der 35-Jährige enttäuscht über das Vorgehen der Münchner sein.
Boateng durfte in den vergangenen Tagen beim FC Bayern mittrainieren. Auch wenn der vereinslose Spieler einen positiven Eindruck hinterlassen hat, vor allem bei Thomas Tuchel und seinem Trainer-Team, haben sich die Münchner gegen eine Verpflichtung entschieden. Demnach hat man „in Betrachtung aller Aspekte“ beschlossen dem Innenverteidiger keinen Vertrag anzubieten. Zudem habe sich die „personelle Situation entspannt“ in der Defensive.
Tuchel hat sich für eine Boateng-Verpflichtung stark gemacht
Übereinstimmenden Meldungen zufolge waren die Zweifel bei den Verantwortlichen der Bayern wegen des anhängigen Gerichtsverfahrens zu groß. Nach Informationen von „SPORT1“ ist der Weltmeister von 2014 „sehr enttäuscht über das Vorgehen des Vereins sein“. Demnach wurde ihm im Vorfeld sehr klar kommuniziert, dass man eine Verpflichtung nur vom Sportlichen abhängig macht.
Auch Thomas Tuchel dürfte über die Entscheidung nicht wirklich erfreut sein. Laut „SPORT1“ hat sich der 50-Jährige FCB-intern für eine Rückholaktion stark gemacht. Die Bayern-Bosse haben jedoch ihr Veto eingelegt.