Minjae Kim hat sich nach seinem Wechsel zum FC Bayern auf Anhieb einen Stammplatz in München gesichert. Der Südkoreaner glänzt vor allem durch seine robuste Zweikampfführung und Ruhe am Ball. Mit einer beeindruckenden Anzahl von 171 Pässen im Spiel gegen den SC Freiburg hat er eine Bestmarke erreicht, die seit Jahren nicht mehr in der Liga zu sehen war.
Kim hat sich als zuverlässiger Abwehrspieler bei den Bayern etabliert. Beim gestrigen 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg zeigte er nicht nur seine defensive Fähigkeiten, sondern glänzte auch mit Präzision im Spielaufbau. Seine 171 Pässe sind die meisten eines Bundesligaspielers seit knapp vier Jahren, wie die Daten-Spezialisten von „Opta“ ermittelt haben. Im Februar 2019 kam Aleksander Dragovic für Bayer Leverkusen im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf auf 178 Pässe.
Die Rolle von Kim im Bayern-Spiel
Kims Rolle im Spielaufbau der Bayern ist entscheidend. Er ist nicht für lange Diagonalpässe bekannt, sondern baut das Spiel auch mit präzisen Pässen aus der Defensive auf. Der Südkoreaner hat die Fähigkeit das Spiel zu lesen und Pässe zu spielen, die seine Mitspieler in gute Positionen bringen. Das macht ihn zu einem Schlüsselspieler im System von Thomas Tuchel.