Xabi Alonso gehört zweifelsfrei zu den größten Trainer-Shootingstars in Europa. Der 41-Jährige hat Bayer Leverkusen binnen eines Jahres von einem Abstiegskandidat zu einem echten Titelkandidaten entwickelt. Aktuelle Medienberichten zufolge könnte der Spanier die Werkself im Sommer 2024 dank einer Ausstiegsklausel vorzeitig verlassen. Demnach könnte es Alonso auch zum FC Bayern ziehen.
Auch wenn Xabi Alonso „nur“ drei Jahre beim FC Bayern als Profi unter Vertrag stand, hat der ehemalige Mittelfeldspieler in dieser Zeit einen bleibenden Eindruck an der Isar hinterlassen. Sowohl bei den FCB-Fans als auch bei den Verantwortlichen. Alonso ist nach wie vor ein sehr gern gesehener Gast in München und dessen Name kursierte bereits nach der Entlassung von Julian Nagelsmann an der Säbener Straße.
Alonso feierte im Oktober 2022 tatsächlich sein Bundesliga-Comeback, jedoch als Cheftrainer von Bayer Leverkusen. Alonso hat die Werkself innerhalb von nur zwölf Monaten zum größten Bayern-Konkurrenten in Sachen Meisterschaft geformt. Leverkusen führt die Liga nach sieben Spieltagen nicht nur an, sondern beeindruckt vor allem durch seinen attraktiven Fußball.
Alonso bleibt ein Trainer-Kandidat beim FC Bayern
Auch wenn Xabi Alonso erst vor kurzem seinen Vertrag bis 2026 bei Bayer verlängert hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass er den Verein am Ende der Saison verlassen wird. Der Weltmeister von 2010 wird intensiv mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Dort könnte er die Nachfolge von Carlo Ancelotti antreten.
Aber auch der FC Bayern könnte unter Umständen ein Ziel für Alonso sein. Wie die „Sport BILD“ berichtet, besitzt der Fußballtrainer eine eine Vereinbarung mit Bayer Leverkusen im nächsten Sommer, dass er den Klub vorzeitig verlassen darf, soll er ein Angebot von einem seiner früheren Vereine erhalten: Bayern, Real Madrid oder Liverpool.
Klar ist: Aktuell gibt es überhaupt keine Trainerdebatte beim FC Bayern. Thomas Tuchel ist vertraglich nur bis 2025 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Sollten die Münchner erneut ihre sportlichen Ziele in der laufenden Saison verpassen, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Verantwortlichen in München sich intensiver mit der Personalie Alonso beschäftigen.