Der FC Bayern wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit einer Verpflichtung von Gregor Kobel in Verbindung gebracht. Der Schweizer wird als langfristiger Nachfolger für Manuel Neuer beim Rekordmeister gehandelt. Aktuellen Meldungen zufolge stehen die Münchner weiterhin in Kontakt zu dem BVB-Profi.
Anfang des Jahres hatte der „kicker“ berichtet, dass Gregor Kobel auf der Shortlist der Bayern stehen würde. Nach „kicker“-Informationen gab es damals auch eine erste Kontaktaufnahme seitens der Münchner. Auch „Sky“ und die „AZ“ haben kurze Zeit später bestätigt, dass Kobel FCB-intern ein Thema sei.
Laut dem Portal „Foot Mercato“ ist der Kontakt zwischen Bayern und der Spielerseite nie abgerissen. Auch wenn der 25-Jährige erst vor kurzem seinen Vertrag langfristig im Dortmund bis 2028 verlängert hat, sollen die Bayern weiterhin in Kontakt mit dem Umfeld von Kobel stehen.
BVB-Schmerzgrenze für Kobel liegt bei 70-80 Millionen Euro
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Kobel keine Ausstiegsklausel in seinem neuen Arbeitspapier. Dementsprechend wäre ein Transfer eine sehr teure Angelegenheit. Nach Informationen von „Foot Mercato“ liegt die finanzielle Schmerzgrenze des BVB bei 70-80 Millionen Euro. Der aktuelle Marktwert des Schweizer Nationalspielers wird „nur“ auf 35 Millionen Euro taxiert.
Klar ist: Die Bayern werden sich in absehbarer Zeit mit der Frage beschäftigen, wer die Nachfolge von Manuel Neuer in München antreten wird. Mit 37 Jahren befindet sich der Keeper im Spätherbst seiner Karriere. Zudem wird es spannend zu sehen, in welcher Form sich Neuer nach seiner langer Verletzungspause präsentieren wird.
Mit Daniel Peretz haben die Bayern vergangenen Sommer einen vielversprechenden Torhüter verpflichtet. Der 23-Jährige soll langsam beim Rekordmeister aufgebaut werden. Ist im Vergleich zu Kobel aber sicherlich noch nicht soweit, um die Nachfolge von Neuer anzutreten.