Musiala setzt Vertragsgespräche mit Bayern aus: Liverpool befindet sich in Lauerstellung!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Jamal Musiala hat sich in den vergangenen beiden Jahren zu einem der größten Shootingstars in Europa entwickelt. Der 20-Jährige gehört zu den Leistungsträger in München und soll langfristig zum neuen Aushängeschild des deutschen Rekordmeisters werden. Die Bayern würden den Ausnahmekönner gerne langfristig an sich binden. Musiala hingegen hat keine Eile in Sachen Vertragsverlängerung.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern den bis 2026 laufenden Vertrag von Jamal Musiala gerne verlängern würden. Im April dieses Jahres gab es ein erstes Treffen zwischen Ex-Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic und der Spielerseite. Seitdem Aus des Bosniers ruhen die Gespräche allerdings.

Wie die „Sport BILD“ berichtet, würden die Münchner die Verhandlungen gerne wieder zügig aufnehmen, doch Musiala hat weitere Vertragsgespräche „für die nächsten Monate ausgesetzt“. Dem Bericht zufolge will der Youngster zunächst die Entwicklung des Vereins abwarten, bevor er eine Entscheidung über seine langfristige Zukunft trifft.

Top-Klubs haben Musiala schon längst auf dem Zettel

Nach Informationen der „Sport BILD“ ist Musiala mit seiner sportlichen Rolle beim deutschen Rekordmeister aktuell nicht vollkommen zufrieden. Unter Tuchel pendelt Musiala immer wieder zwischen Startelf und Ersatzbank. Auch wenn der FCB bereit sein soll den DFB-Star mit seinem neuen Vertrag zu einem Top-Verdiener zu machen, besteht derzeit kein Interesse seitens der Spielerseite an Vertragsverhandlungen.

Besonders pikant: Laut der „Sport BILD“ gibt es zahlreiche Top-Klubs, die sich bei Musiala in Lauerstellung befinden. Vor allem in England steht der Offensiv-Allrounder hoch im Kurs. Neben dem FC Liverpool wird Musiala regelmäßig mit einem Wechsel zu Manchester City in Verbindung gebracht. In Spanien wird vor allem Real Madrid ein großes Interesse nachgesagt.

Klar ist: Mit Blick auf seine Vertragslaufzeit bis 2026 besteht aktuell kein Grund zur Panik in München. Dennoch sollten sich die Bayern-Bosse nicht allzu viel Zeit lassen, um Musiala erneut an den Verhandlungstisch zu bekommen.

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