Bericht: Kane-Kumpel Eric Dier bleibt ein Thema beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern wird in der bevorstehenden Winter-Transferperiode erneut Ausschau nach einem neuen Abwehrspieler halten. Aktuellen Meldungen zufolge könnte Eric Dier erneut ein Thema an der Isar werden.

Nach der geplatzten Rückholaktion von Jerome Boateng haben sich die Bayern-Bosse dazu entschieden bis zum Winter-Transferfenster keinen neuen Verteidiger zu verpflichten, wie die „BILD“ berichtet. Der FCB hatte sich zwar kurzzeitig mit Ex-Bundesliga-Profi Sokratis Papastathopoulos beschäftigt, sich am Ende jedoch gegen einen „Not-Transfer“ des Griechen entschieden.

Klar ist aber: Im Januar will man in der dünn besetzten Defensive personell nachlegen. Eine konkrete Spur gibt es bisher allerdings noch nicht. Trevoh Chalobah vom FC Chelsea soll keine ernsthafte Option mehr beim Rekordmeister sein.

Schnappen sich die Bayern einen weiteren Tottenham-Profi?

Laut einem Bericht der britischen „Daily Mail“ könnte sich der FCB dafür erneut mit Tottenhams Eric Dier beschäftigen. Der 29-Jährige war bereits vergangenen Sommer ein Thema an der Isar.

Dier, der als enger Freund von Harry Kane gilt, spielt bei den Spurs keine Rolle mehr. Der erfahrene Innenverteidiger, der seit 2014 bei Tottenham unter Vertrag steht, zählte in der Vergangenheit zum absoluten Stammpersonal. In der aktuellen Saison hat Dier noch kein einziges Spiel für die Nord-Londoner absolviert.

Der 49-fache englische Nationalspieler wäre im Winter günstig zu haben, da dessen Vertrag in London im Sommer 2024 ausläuft. Tottenham wird Dier sicherlich keine Steine in den Weg legen, sollte man ein Angebot erhalten. Für den gelernten Innenverteidiger spricht zudem die Tatsache, dass dieser zusätzlich im defensiven Mittelfeld, aber auch als rechter Verteidiger einsetzbar ist.

Nach Informationen von „Daily Mail“ könnte Kane sich FCB-intern für eine Verpflichtung von Dier stark machen. Auch Thomas Tuchel kennt dieser aus seiner Zeit in England beim FC Chelsea. Fraglich ist jedoch, ob ein Spieler, der im April 2023 zuletzt ein Spiel über 90 Minuten absolviert hat, tatsächlich eine adhoc-Verstärkung für den FC Bayern wäre.

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