Jamal Musiala wird schon seit geraumer Zeit mit zahlreichen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Vor allem dem FC Liverpool und Manchester City wird ein großes Interesse nachgesagt. Bayern-Präsident Herbert Hainer hat auf die anhaltenden Gerüchte reagiert und zeigte sich gelassen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge plant Manchester City im Sommer 2024 einen Vorstoß bei Jamal Musiala zu wagen. Demnach hofft vor allem Pep Guardiola, dass die Sky Blues von den komplizierten Vertragsgesprächen zwischen dem Youngster und Bayern profitieren können. Musiala hat die Verhandlungen mit den Münchnern vorerst ausgesetzt und möchte sich erst am Ende der laufenden Saison konkret mit seiner sportlichen Zukunft beschäftigen.
Besonders pikant: Nach Informationen von „Sky“ fühlt sich der Offensivspieler in München grundsätzlich wohl, kann sich aber durchaus einen Wechsel zu City oder Real Madrid vorstellen, sollte er den FCB tatsächlich verlassen.
„Alle Türen stehen ihm offen“
Für Bayern-Präsident Herbert Hainer ist es kein Problem, dass Musiala immer wieder bei anderen Klubs gehandelt wird: „Wenn andere Vereine auf Jamal Musiala schauen, überrascht uns das überhaupt nicht, weil er ein überragender Spieler ist – das hat er auch erst am Dienstag in Istanbul wieder gezeigt“, erklärte dieser im Gespräch mit der „AZ“.
Zeitgleich deutete dieser an, dass es aktuell keinerlei Verhandlungen zwischen Klub und Spieler geben würde, die Bayern jedoch jederzeit gesprächsbereit wären: „Er hat einen Vertrag bei uns bis 2026 und weiß, was er am FC Bayern hat, dass ihm hier alle Türen offen stehen. Ich würde mir wünschen, ihn sehr lange bei uns zu haben. Es ist von beiden Seiten keine Eile da“, so Hainer.
Dem Vernehmen nach möchte Musiala die sportliche Entwicklung beim Rekordmeister abwarten, bevor er eine Entscheidung über seine sportliche Entscheidung trifft.