Bayern wartet auf eine Entscheidung: Saarbrücken will mit Spezialgerät den Platz retten

Benjamin Haas
Foto: IMAGO

Der FC Bayern sitzt auf heißen Kohlen. Die Münchner wissen immer noch nicht, ob sie in knapp 48 Stunden im DFB-Pokal beim 1. FC Saarbrücken ranmüssen oder nicht. Stand heute ist der Platz im Ludwigsparkstadion aufgrund der massiven Regenfällt nicht bespielbar. Der FCS arbeitet jedoch mit Hochdruck an einer Lösung.

Eigentlich wollt der DFB, die Stadt Saarbrücken und der Drittligist am Montagnachmittag eine Entscheidung treffen, ob das Pokalspiel zwischen den Bayern und dem 1. FC Saarbrücken am Mittwoch stattfinden kann oder nicht.

Bayern wartet auf eine finale Entscheidung

Wie das Portal „liga3-online“ berichtet, könnte die finale Entscheidung jedoch auf Dienstag vertagt werden. Demnach versucht der FCS derzeit den Rasen zu retten bzw. den Platz in einen spielfähigen Zustand zu bekommen. Dafür hat die Stadt sich extra einen sog. Aerifizierer angeschafft. Mit diesen können Belüftungslöcher in den Boden gestochen werden, was wiederum einen besseren Wasserabfluss ermöglich soll. Am heutigen Montag wurden bereits erste Löcher gebohrt. Eine weitere Entwässerung des Rasens soll am Dienstag erfolgen.

Das Problem: Sowohl für heute Abend als auch für Dienstag sind weitere Regenfälle angekündigt. Sollten diese ähnlich stark ausfallen wie in den vergangenen Tagen, könnte es ein Wettlauf gegen die Zeit werden.

Eine Absage des Spiels würde indes zu einem Terminchaos auf Seiten der Bayern führen. Bis auf die Länderspielpause Mitte November stehen vor dem Pokal-Viertelfinale am 5./6. Dezember keine freien Slots mehr für ein Spiel unter der Woche zur Verfügung.

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