Der FC Bayern wird bis auf Weiteres auf Abwehrspieler Matthijs de Ligt verzichten müssen. Die Münchner haben am Donnerstag bestätigt, dass sich der Niederländer im Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken eine Knieverletzung zugez0gen hat.
Am Donnerstagmorgen machten bereits erste Meldungen die Runde, wonach Matthijs de Ligt mehrere Wochen ausfallen wird. Wie die Münchner im Rahmen einer Mitteilung auf ihrer Webseite bekannt gaben, hat sich de Ligt einen „Teilriss des Innenbandes im rechten Kniegelenk zugezogen“. Das ergab eine Untersuchung durch die medizinische Abteilung des deutschen Rekordmeisters nach der gestrigen 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken in der 2. Pokalrunde.
De Ligt droht das Hinrunden-Aus
Laut dem FCB wird der Innenverteidiger dem Verein damit „in den nächsten Spielen fehlen“. Eine konkrete Ausfallzeit haben die Münchner nicht angegeben. Wie die „BILD“ berichtet, droht dem Abwehrspieler eine Zwangspause zwischen vier bis sechs Wochen. Damit würde der Niederländer im Worst Case in diesem Jahr kein Spiel mehr für die Bayern bestreiten. Nach Informationen von „SPORT1“ geht man an der Säbener Straße aktuell von mindestens einem Monat Pause für de Ligt aus.
Klar ist: Der Ausfall des Verteidigers kommt zur Unzeit. Zwei Tage vor dem wichtigen Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund hat Thomas Tuchel mit Minjae Kim nur einen etatmäßigen Innenverteidiger zur Verfügung. Ob Dayot Upamecano rechtzeitig bis Samstag wieder einsatzbereit ist, bleibt abzuwarten. Der Franzose befindet sich nach einem Muskelfaserriss nach wie vor im Aufbautraining und fiel zuletzt drei Wochen aus.