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Hernandez erklärt: Darum wollte ich weg von Bayern

Lucas Hernandez
Foto: IMAGO

Lucas Hernandez hat seine Gründe für den Wechsel vom FC Bayern München zu Paris Saint-Germain dargelegt. Nach einem Kreuzbandriss bei der Weltmeisterschaft in Katar und der darauffolgenden Genesungsphase kam der französische Verteidiger zu einer wichtigen Lebensentscheidung.



“Nach meiner Verletzung stand Bayern zu mir und tat alles, damit ich bestmöglich zurückkomme”, erinnerte sich Hernandez in einem Gespräch mit der französischen Zeitung Le Parisien: “Als ich wieder laufen, auf den Platz zurückkehren und mit meinen Teamkollegen trainieren konnte, fühlte ich, dass ich aus diesem langen Tunnel herauskam.”

In diesem Moment habe er begonnen, seine Zukunft zu hinterfragen: “Fühle ich mich hier gut? Sehe ich mich noch vier weitere Jahre hier? Oder suche ich eine neue Herausforderung in einem Land, in dem ich noch nie gespielt habe, das ich aber gut kenne?”

Lucas Hernandez: “Ich dachte über all das nach”

Die Loyalität des FC Bayern, die sich in einem neuen Vertragsangebot trotz seiner Verletzung zeigte, wog schwer in seiner Entscheidung. “Ich dachte über all das nach. Bayern vertraute mir und bot mir einen neuen Vertrag an, trotz der großen Verletzung. Ich legte alles auf den Tisch und entschied, dass ich jemand bin, der spontan ist und Herausforderungen mag. So kam ich zu dem Schluss, dass es Zeit für eine Veränderung ist und zog nach Paris, zu einem sehr ambitionierten Verein”, so Hernandez.

Sein Wechsel zu PSG markiert einen neuen Abschnitt in seiner Karriere. Er wollte sich einer neuen Herausforderung in einer anderen Liga stellen und in seine Heimat zurückkehren. Bis jetzt kommt er in dieser Saison auf 13 Spiele für Paris, wobei der französische Innenverteidiger ein Tor erzielte und ein weiteres vorbereitete.

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29 Comments
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Sportlicher Abstieg. Dafür mehr Geld. Alles richtig gemacht…😂👍 Hier weint ihm niemand nach…

@JFB

Auf den Punkt gebracht.

Ja und Nein. Ich war auch überrascht und ein stück weit auch entsetzt. Er hat ein schweinegeld verdient, obwohl er mehr verletzt als gesund war.

Ich empfinde es auch ein Stück weit als undankbar. andererseits ist mir diese Konstellation lieber, als bei Spielern, die den Verein mit einer Entscheidung hinhalten. Weder einen konkreten Wechselwunsch hinterlegen – noch verlängern. Und am Ende den Verein um die Ablöse beschxxxen um sich stattdessen ein opulenten Handgeld zu genehmigen. Wie Alaba.

Da wars mir wie bei Hernandez oder auch Pavard (was auch immer der bei Inter will?!) dann deutlich lieber.

Scheint ihn ja noch zu beschäftigen; den FCB und seine Fans anscheinend weniger. Gut so! Alles Gute und verletzungsfrei bleiben, man sieht sich vielleicht im 1/8 Finale, sofern er mit seiner Mannschaft die Gruppenphase übersteht. Wird nicht einfach, 2x Unentschieden wird wohl nicht reichen.

Hernandez du hast kein anstand . Mund zu bitte!

Ist das nicht normal? PSG hat mehr Gehalt bezahlt und das war der wahre Grund. Hat weniger mit dem Verein zu tun. Es geht immer nur ums Geld .

aber das kann man ja doch dann sagen.

“ich entschied, dass ich spontan bin” was soll das denn sein?

er hat keinen Grund genannt warum er wechselt. Bayern toll, aber weil er spontan ist lieber wechseln? nach langem Nachdenken?

Ich nehme niemandem übel wenn er wegen Geld wechselt, würden viele machen, aber dann kann man es doch sagen und nicht so rumeiern

Was unsere Ex-Spieler (Gravenberch, Hernandez) hinterher so ablassen, das ist völlig belanglos.

Ach so, der spielt gar nicht mehr für uns. Dachte der ist noch verletzt. 😁😁😁
An den Söldner habe ich gar nicht mehr gedacht. Bye bye Schwätzer. 🤦‍♂️

Sehr interessante Rechtfertigungen, die mir aufzeigen, dass er ein schlechtes Gewissen hat und seine Entscheidung als moralisch verwerflich betrachtet. Gerade unter diesen Voraussetzungen wird sein jetziges Handeln erfolglos sein, siehe gestern Niederlage gegen Milan. Und im Übrigen spielt er wieder als rechter Verteidiger was er nicht wollte.

Ist doch eine Win-Win Situation. Bayern hat für einen dauerverletzten Transferflop noch 50 Mio bekommen und er fühlt sich bei PSG wohl. Alles gut!

Brauche den Artikel nicht zu lesen, um zu wissen, dass er ein undankbarer Söldner ist.
Zum Glück haben wir noch gutes Geld aus ihm gemacht.

Hat PSG nen netten Vereinsarzt und ein schönen Physio Raum? Da wird er stammgast

Franzose, die in Deutschland Wurzeln schlagen wollen, stehen oft vor einem gewaltigen Berg. Die Mentalitätsunterschiede sind schon gravierend. Und Lucas Hernández? Der hat es hier nie geschafft, sich richtig einzugliedern. Mit der Sprache hat er sich abgemüht wie ein Schüler mit einer zu schweren Prüfung. Und jetzt, nach all dem, flüchtet er zu Paris Saint-Germain – gelockt von einem dicken Geldbündel. Seine Undankbarkeit ist so deutlich wie ein Schlag ins Gesicht. Er hat das in ihn gesetzte Vertrauen und die Fürsorge, die man ihm zuteilwerden ließ, mit Füßen getreten. Ein Söldner durch und durch. Es ist ein Segen, dass er (endlich) weg ist. Besser ein jähes Ende als ein endloses Elend. Adieu und gut riddance Faux-cul, abd don’t come back!

Last edited 1 Jahr zuvor by The real Sophie! ❤

Naja, mit Dankbarkeit kommst du im Profigeschäft nicht weit

WER WAR HERNANDEZ ?

Gestern gegen Milan war Lucas sehr schwach und wurde nach gut einer Stunde ausgewechselt.

Glaub mir Lucas, wir sind froh das du weg bist.

Er hat noch etwas vergessen zu sagen
„Ich der Hurensohn bin Geld geil und verpisse mich nach PSG“ das sollte er noch sagen

Last edited 1 Jahr zuvor by ChbdBestmann

Verstehe nicht, warum hier Artikel über Spieler erscheinen (Pavard, Hernandez) die keine Bayernspieler mehr sind?! Es ist schlicht unwichtig für Bayern München, warum sie nun diesem oder jenem Verein sind und wie es ihnen dort geht. Oder kurz gesagt: alles Gute, aber, weg ist weg.

Was will dieser billige Frauenschläger noch nachtragen? Soll froh sein nicht im Knast zu sitzen

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!