Verbot aufgehoben: Jetzt auch Konzerte in der Allianz Arena
Neuland für die Allianz Arena: Zwischen 2025 und 2027 werden in der Spielstätte des FC Bayern künftig auch Open-Air-Konzerte stattfinden. Grund dafür ist die Sanierung des in die Jahre gekommenen Olympiastadions, die in diesem Zeitraum vonstatten gehen soll. Dabei galten Musikveranstaltungen in der Allianz Arena eigentlich lange als ausgeschlossen.
Denn im Erbpachtvertrag der Arena ist ein striktes 90-jähriges Konzertverbot eingeschrieben. Dies hatte damals den Zweck, dass sich das 2005 eröffnete Stadion nicht als Konkurrenz zum städtischen Olympiastadion etablieren kann. Damit dürften die Gründe auf der Hand liegen, warum alle Beteiligten nun nach einer Ausnahmeregelung strebten und nur noch die finale Zusage des Stadtrates München den Musikfesten in Fröttmaning im Wege steht. Diese soll allerdings eine reine Formsache sein.
Bayern Marketing-Vorstand Andreas Jung äußerte sich vorfreudig: “Wir sind sehr glücklich, in Zukunft neben den Weltstars des Fußballs auch Größen aus der Musikszene in unserer Allianz Arena begrüßen zu können. Neben den vielen sportlichen Highlights wie der EURO 2024, dem Champions League-Finale 2025 und einem weiteren NFL-Spiel werden Open-Air-Konzerte in unserem Stadion sicher ein besonderes Erlebnis für alle Gäste.”
Kein Einfluss auf Spielbetrieb des FC Bayern
Der Spielbetrieb des FC Bayern soll nicht unter den Konzerten leiden. Während der laufenden Saison sind “nur” drei Veranstaltungen geplant, die exklusiv von der städtischen Olympiapark GmbH umgesetzt werden sollen. Deren Geschäftsführerin Marion Schöne sagte: “Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit unserem gebündelten Knowhow und auf Grundlage unseres jahrelangen guten Verhältnisses auch in der Arena in Fröttmaning für die Musik-Fans glanzvolle Open-Air-Konzerte kreieren können.”
Und auch der Chef der Allianz-Arena Jürgen Muth sieht die neue Regelung positiv: “Wir werden selbstverständlich unseren Besuchern auch bei Konzerten ein attraktives Umfeld schaffen, bis die Umbauarbeiten im Olympiastadion abgeschlossen sind.”
Muss das sein?
Wäre nicht der erste wegen Konzert ruinierte Rasen mit Spiel Ausfall.
Was unterm Strich wieder danach fehlende Ruhezeit bedeutet
Wegen Rasen: Das sollen die Fachleute beurteilen.
Ehrlich gesagt finde ich neben dem “Konzerverbot” einige andere Regelungen aus Zeiten des Allianzarena-Baues interessant.
Es gab nicht nur das “Konzertverbot” für die Arena, sondern mkeises Wissens auch ein Fussballverbot fürs Grünwalder.
Das Fussballverbot fürs Grünwalder hat sich offensichtlich schon lang erledigt. Das Konzertverbot für die Arena besteht nach wie vor.
Mir geht es nicht drum, dass ich Horden an Musikfans auf dem Arena-Rasen haben will. Sondern mir geht es um die theoretischen Wertschöpfungsmöglichkeiten des eigenen Stadions.
Die Bayern waren froh, als die 60ger aus der Arena ausgezogen sind. Aber ohne das Grüünwalder hätten Sie möglicherqweise Miete an die BAern bezahlen müssen.
So ist es auch mit den Kultur-/und Musikveranstaltungen. Die Bayern können ihr Stadion nicht ertragbringend vermieten. Im Bernabeu oder im Nou Camp finden sehr wohl Konzerte statt.
Ich denke, da gäbe es grundsätzlichen Gesprächsbedarf zu den nutzunghsmöglichkeiten der Arena. Bei der Usrpünglichen Planung mit Bayern und TSV war angedacht, dass sich beide Klubs die Baukosten und Finanzierungskosten hälftig teilen. Dem war aber in der Realität nicht so. Die Bayern mussten die KOsten alleine stemmen.
Und seither sind sie der alleinige Nutzer und müssen diverse Fixkosten, wie Sanierung, Instandhaltung, Personal, etc. entgegen der ursprünglichen Planung ebenfalls alleine tragen.
Der TSV durfte entgegen der ursprünglichen Planung und entgegen dem ursprünglichen Verbot, nun doch im Grünwalder spielen.
Dass der TSV die Arena nicht lanfristig nutzen oder finanzieren konnte, lag doch nicht im Verschulden des FCB. Warum sollen also alle Nachteile und Kosten so einseitig zu Lasten des FCB gehen?
Die Frage beschäftigt mich schon länger.
Ob man das Stadion jetzt faktisch für andere Veranstaltung nutzen will, ist nur ein Teil der Fragestellung. Ich fände es gut, wenn man es zumindest theoretisch dürfte.
Und die Ami-Sportart der NHL braucht in der Arena auch kein Mensch.
Ich finde das nicht gut, wer erlaubt sowas?
Hast du auch ein Argument wieso du es nicht gut findest? Oder einfach nur Stur?
Alles was der FCB macht wird negativ gesehen
Helene Fischer und Beatrice Egli in der Allianz Arena. Gewöhnungsbedürftig aber warum eigentlich nicht.
So cool … ich gehe auf jeden Fall … einfach nicht die Toten Hosen reinlassen …
Ob sich UH mehr auf die Spider Murphy Gang, Haindling oder Fredl Fesl freut?
Spider Murphy bzw. Günther Sigl: 3 Akkorde.
Haindling bzw. HJ Buchner: 30 Instrumente. Musikalisch ein himmelweiter Unterschied!
Fredl Fesl ist leider halbseitig gelähmt.
Wenn garantiert ist daß es zu keinen Spielausfällen aufgrund kaputten Rasens kommt ist es doch völlig egal ob die Bude leer steht oder ein Konzert stattfindet. Ist ja auch nur für ne relativ kurze Zeit.
Super. Bitte Springsteen.
Zu alt… Sein Protégé Bon Jovi würde gehen.
Ich war bei 8 Konzerten von Bruce Springsteen im Olympiastadion.
5 davon Front on Stage einfach Weltklasse so wie der Boss .3mal war ich auf der Tribüne kein Vergleich Ton und Stimmung echt kein Vergleich seine Stimme kam einfach nicht rüber.
Deshalb wäre ich gerne mal bei einem Konzert in der Allianz Arena.
Ich bin sicher, dass die Akustik in der Arena viel besser ist, als im Olympiastadion. Also einfach machen und die Kohle dafür mitnehmen!
Engstirnige Klugscheisserei ist bei diesem Thema so unnötig wie ein Kropf!
Im Olympiastadion verliert sich ja alles oberhalb der Bühne. Völlig ungeeignet.