Der FC Bayern will im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden. Das gilt schon als beschlossene Sache. Jetzt ist man sich offenbar auch einig, um welche Kategorie Spieler man sich bemühen möchte.
Vom 1. Januar bis zum 1. Februar 2024 können offiziell Transfers getätigt werden. Aber natürlich wird beim FC Bayern schon zuvor die anstehende Transferperiode geplant. Eigentlich alle Bayern-Verantwortlichen haben schon betont, dass man im Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden möchte. Besonders nach dem verpatzten Deadline Day im Sommer scheint das auch nötig. Gerade in der Defensive wirkt der Kader dünn, das deckten zuletzt einige Verletzungen auf. Und Trainer Thomas Tuchel will ja auch immer noch seine Holding Six, seinen Abräumer auf der Sechs im defensiven Mittelfeld.
Bosse des FC Bayern haben auch Verletztenliste im Blick
Nach Informationen des kicker soll die Aufsichtsratssitzung am vergangenen Montag bezüglich Winter-Transfers sehr produktiv gewesen sein. Coach Tuchel war im Anschluss zum gemeinsamen Abendessen eingeladen und habe sich dort mit dem Gremium auch über die anstehende Transferperiode ausgetauscht.
Sportdirektor Christoph Freund arbeite demnach aktuell intensiv und in engem Austausch mit dem Trainer an Neuverpflichtungen für die zweite Hälfte der Saison. Freund werde zu gegebener Zeit dem Vorstand potenzielle Kandidaten vorschlagen.
Bei der Entscheidung soll laut des Berichts auch die Verletztenliste berücksichtigt werden. Bei Innenverteidiger Matthijs de Ligt sei beispielsweise ungewiss, wann er zurückkehren kann. Ein Comeback in diesem Jahr sei nicht ausgeschlossen, es werde aber knapp.
Wichtiges Kriterium sei die Qualität der vorgeschlagenen Spieler: Laut kicker müssen die Bosse vollkommen überzeugt davon sein, dass es sich um Verstärkungen, nicht nur um Ergänzungen handeln wird.