Enthüllt: So drückte Bayern die Kane-Ablöse unter 100 Millionen

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Mit dem Transfer von Harry Kane haben die Bayern vergangenen Sommer einen neuen Rekordtransfer aufgestellt. Dem Vernehmen nach haben die Münchner eine fixe Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro für den Top-Torjäger bezahlt. Laut Uli Hoeneß liegt die Kane-Ablöse unter der magischen 100-Mio-Marke. Wie nun bekannt wurde, haben die Bayern einen Trick angewendet, um die Ablöse zu drücken.

„Wir haben nur 95 Millionen Euro ausgegeben“, erklärte Hoeneß vor kurzem beim „Sonntags-Stammtisch“ des Bayerischen Rundfunks, als er auf die exakte Kane-Ablöse angesprochen wurde.

Klar ist aber: Bei den 95 Millionen handelt es sich um die fixe Sockelablöse. Laut dem 71-Jährigen kann die Ablöse durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen die 100-Millionen-Marke noch überschreiten: „Wenn wir zum Beispiel deutscher Meister werden oder die Champions League gewinnen, kann sie noch steigen“, erklärte der Ehrenpräsident der Münchner.

Bayern hat Tottenham zwei Freundschaftsspiele zugesichert

AZ-Reporter Maximilian Koch hat nun weitere Details zu der Kane-Ablöse enthüllt. Um die fixe Summe für den Top-Torjäger unter 100 Millionen Euro zu halten, haben die Bayern zwei Freundschaftsspielen gegen Tottenham zugestimmt. Laut Koch werden die Erlöse aus diesen beiden Spielen vollständig an die Spurs gehen.

Wann und wo die Spiele stattfinden werden, ist noch unklar. Sollten die Spiele in der Münchner Allianz Arena stattfinden könnten pro Partie zwischen 3-4 Millionen Euro an Einnahmen generiert werden.

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