Riesenlob für Goretzka: “Man kann es nicht hoch genug bewerten”
Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern München äußerte sich lobend über die Flexibilität und Vielseitigkeit von Mittelfeldspieler Leon Goretzka. Diese Anerkennung erfolgte nach Goretzkas Einsatz als Innenverteidiger im Champions-League-Spiel gegen Kopenhagen. Nach der schwierigen Saisonvorbereitung hat Goretzka sich zurück in den Fokus seines Trainers gespielt.
In der Pressekonferenz vor dem später abgesagten Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin brachte Tuchel seine Bewunderung für Goretzkas Anpassungsfähigkeit zum Ausdruck: “Man kann es nicht hoch genug bewerten. Es beschreibt seine Vielseitigkeit. Das können nicht viele Zehner, auf einmal Innenverteidiger spielen”, erklärte Tuchel.
Goretzka, normalerweise im Mittelfeld zu Hause, musste aufgrund der personellen Situation im Champions League Spiel gegen Kopenhagen in der Abwehr aushelfen. Tuchel hob hervor, dass Goretzkas beste Position zwischen den Strafräumen liegt, wo er seine Laufstärke voll ausspielen kann: “Seine Stärke ist auch, im Strafraum anzukommen und Läufe anzubieten. Das haben wir gegen Kopenhagen ein bisschen vermisst”, so Tuchel weiter.
Tuchel über Goretzkas Position: “Da sehen wir ihn nach wie vor”
Goretzka zeigte in der ungewohnten Rolle als Innenverteidiger eine beeindruckende Leistung. Tuchel hat dennoch eine klare Meinung zur zukünftigen Position des ehemaligen Bochumers und Schalkers: “Es gibt keinen Grund, darüber nachzudenken, ob der Innenverteidiger dauerhaft seine Position bleibt. Er hat das im Mittelfeld sehr gut gemacht und da sehen wir ihn nach wie vor”, so der Bayern-Trainer.
In Anbetracht dessen, dass Goretzka vor der Saison auf dem Abstellgleis bei Tuchel zu sein schien, sind die lobenden Worte des Trainers ein klares Zeichen. Der Nationalspieler hat sich mit seinen zuletzt starken Leistungen das Ansehen seines Trainers erkämpft.
Und unser Trainer hat auch dazu gelernt das man Spieler besser macht wenn man sie lobt anstelle sie öffentlich zu kritisieren.
Finde Thomas Tuchel und Bayern München passen immer besser zusammen.
@Reinhold….
So sehe ich das auch.
Und ich freue mich für LG.
Viele hier hatten ihn schon abgeschrieben und wollten, dass er verkauft wird.
Jetzt sind wir froh, dass der noch da ist.
Du gehörtest doch auch dazu!!!
@JoJo
Das ist falsch.
Du wirst keinen Beitrag von mir finden, wo ich LGs spielerische Fähigkeiten in Zweifel ziehe.
Negativ habe ich mich über ihn aus einem anderen Grund geäußert: Als er nach langer Verletzung gleich wieder einen Stammplatz für sich beanspruchte.
seit wann ist goretzka Zehner?
Hat er mehrmals hervorragend unter Flick gespielt, als Müller verletzt war. Dahinter Kimmich und Thiago.
Als ich nach dem Trainerwechsel hier geschrieben hab, Gores Qualität wird sich auch bei Tuchel durchsetzen, wurde ich teilweise ausgelacht.
Und jetzt? Noch Fragen?
Ja, du bist so ein geiler Typ!!!
Na, wenn’s denn auch mal die Langsamen kapieren… 😜
Sind halt viele Kinder hier, die dem Hype der Woche hinterher laufen. Das waren schon Wanner, Tel, Gravenberch und zuletzt Peretz.
Gestandene Leistungsträger wie Goretzka oder Neuer werden dagegen ganz schnell als blinde Bindenträger diskreditiert.
Sind Sie auch !!
Nicht gleich uebertreiben. Positiv ist definitiv, dass er im Unterschied zu Herrn K. bereit ist, auch eher ungeliebte Positionen zu spielen und das ganz ordentlich. Von dem Mannschaftsgeist koennte sich der Kleine, der gerne riesengroß waere, eine sehr grosse Scheibe abschneiden.
LG , ist eigentlich ein achter, der sehr robust ist, deutsche Tugend und so. Aber ich habe nie an seinen Qualitäten gezweifelt
Es ist toll zu sehen, dass Goretzka sich aus seinem Formtief heraus gekämpft hat. Nachdem ihn einige Fans ja am liebsten sofort verkauft hätten, hat er sich der Situation kämpferisch gestellt und bewiesen wie wertvoll er weiterhin sein kann. Man stelle sich mal vor, wenn wir ihn jetzt nicht mehr im Kader hätten. Da hätte wohl möglich der Busfahrer in der Innenverteidigung aushelfen müssen.
Bei all seinen Verdiensten im Verein, darf ihm auch mal eine schlechte Halbserie gegönnt sein, wie sie so viele nach der Weltmeisterschaft hatten. Ich denke, dass es auch ein Zeichen von besonderer Identifikation und Resilienz ist, dass er trotz der berechtigten Kritik des Trainers, der Medien und der eigenen Fans, nicht das Weite gesucht hat, sondern sich durchgebissen hat.