Zeitplan steht: Max Eberl soll im Frühjahr neuer Bayern-Sportvorstand werden!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Gerüchte um Max Eberl und ein Engagement beim FC Bayern halten sich schon seit Monaten hartnäckig. Der 50-Jährige gilt als der Top-Favorit für die Nachfolge von Hasan Salihamidzic in München. Aktuellen Meldungen zufolge steht nun der Zeitplan fest, bis wann Eberl neuer Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister werden soll.

Wie die Sport BILD berichtet, hat der Bayern-Aufsichtsrat Mitte November bereits die Grundsatzentscheidung getroffen, dass der vakante Posten des Sportvorstands neu besetzt werden soll. Dieser ist seit der Entlassung von Hasan Salihamidzic im Mai 2023 vakant. Wie mehrere Medien übereinstimmende vermelden, ist Max Eberl der Top-Favorit für diesen Posten. Der Ex-RB-Manager gilt vor allem als Wunschkandidat von Uli Hoeneß.

Interessant ist: Auch wenn Eberl bisher nicht offiziell „abgeknickt“ wurde von den Bayern-Verantwortlichen, soll es FCB-intern nur noch wenige Entscheider geben, die gegen ein Engagement des erfahrenen Bundesliga-Managers sind.

Eberl-Deal soll im Februar verkündet werden

Nach Informationen der Sport BILD haben die Bayern einen konkreten Zeitplan. Dieser sieht vor, dass Sportdirektor Christoph Freund in Ruhe die bevorstehende Winter-Transferperiode über die Bühne bringt. Die Erste für den 46-Jährigen als Chef-Kaderplaner der Münchner. Im Anschluss möchten die Münchner die Personalie Eberl fix machen.

Wenn alles nach Plan läuft, wird der 50-Jährige im Februar neuer Bayern-Sportvorstand. Die nächste Aufsichtsratssitzung des Rekordmeisters findet am 26. Februar, bis dahin könnte das Gremium spätestens sein finales Go für Eberl geben.

Eberl ist vertraglich noch bis 2026 an RB Leipzig gebunden, wurde dort jedoch im September freigestellt. Dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von knapp fünf Millionen Euro kann dieser die Sachsen vorzeitig verlassen. Der Fußball-Manager wurde zuletzt auch mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Der Ex-Bayern-Spieler strebt jedoch eine Rückkehr nach München an.

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