Bericht: Uneinigkeit über Transferstrategie bei den Bayern-Bossen

Daniel Glaser
Foto: Getty Images

Ab dem 1. Januar 2024 wird der Transfermarkt in Deutschland geöffnet sein. Ein spannendes Thema des kommenden Wechselfensters: Wie und vor allem wo wird sich der FC Bayern München verstärken? Die Verantwortlichen des Klubs sind sich dabei offenbar immer noch nicht sicher, nach welchem Spielertyp genau gesucht werden soll.



Laut den Informationen von Sport1 herrscht immer noch interne Uneinigkeit darüber, welchen Mittelfeld-Typen die Bayern verpflichten wollen. Soll es eher ein „Zerstörer“ sein, wie es Palhinha darstellen würde? Beinahe wäre der Portugiese vom FC Fulham bekanntermaßen beim FC Bayern gelandet. Kommt es ein halbes Jahr später dann doch zum Deal, sofern die Londoner Ersatz finden sollten?

Balltreiber statt Zerstörer?

Die andere Lösung wäre ein „Ball Progressor“ – ein Spieler, der das Spiel beziehungsweise den Ball vorantreiben kann. Thiago Alcántara wäre ein Beispiel für solch einen Spielertyp, der beim FC Bayern in jüngster Vergangenheit schon gut einschlagen konnte.

Die Akte Palhinha sei laut Sport1 jedenfalls noch nicht geschlossen. Das Umfeld des 28-Jährigen wolle sich zu einem künftigen Engagement bei den Bayern noch nicht äußern, doch bald werden diesbezüglich Informationen folgen.

Die Priorität der Bayern-Bosse sei es jedoch, die letzte Linie der Bayern zu stärken. Vor allem, weil Noussair Mazraoui und Min-Jae Kim aufgrund des Afrika/Asien-Cups nicht zur Verfügung stehen werden. Ab Januar muss Cheftrainer Thomas Tuchel seine Elf also spätestens umbauen und kann dann idealerweise auf neues Personal zählen.

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