Durch die kurzfristige Absage des Bundesligaspiels gegen Union Berlin hatte Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern unverhofft zehn Tage lang kein Spiel – fast so etwas wie eine kleine Winterpause während der Saison. Vor dem nächsten Spiel bei Eintracht Frankfurt gab Tuchel einen Eiblick, wie er zusammen mit der Mannschaft mit dieser Situation umgegangen ist.
Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern hat vor dem Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt erklärt, wie er zusammen mit seinem Team die Pause nutzte, die durch die Absage des Spiels gegen Union Berlin entstand.
„Ich weiß gar nicht genau, ob es Fluch oder Segen war. Es war sehr ungewöhnlich, so lange Zeit zu haben“, sagte Tuchel: „Und eigentlich in einer Phase, wo du so am Limit bist mit Reisen und gar nicht mehr trainierst, jetzt auf einmal eine Trainingswoche zu haben.“
Tuchel sprach ein Lob aus an alle, die sich um den Trainingsplatz der Münchner kümmerten: „Die Platzwarte und alle Helfer haben großartige Arbeit geleistet, dass wir ab Dienstag wirklich wieder auf perfekten Bedingungen trainieren konnten. Das sieht man ja auch, während außen rum immer noch alles verschneit und vereist ist. Da ein großes Dankeschön und ein großes Lob!“
Tuchel: „Es war sehr ungewöhnlich“
Tuchel erklärte über die Vorbereitung auf das Frankfurt-Spiel: „Jetzt war die Aufgabe schon, einen Spannungsbogen zu halten. Es war sehr ungewöhnlich, aber die Dinge, die man nicht verändern kann, da lohnt es sich auch nicht, groß darüber zu philosophieren. Es ist, wie es ist und wir wollen morgen dann den nächsten Schritt gehen und unbedingt auf Sieg spielen.“
Der 50-Jährige weiter: „Dementsprechend haben wir schon versucht, die Woche zu nutzen, um intensiv und aggressiv zu trainieren. Das haben wir auch gemacht auf einem sehr hohen Niveau. Jetzt geht es darum, das gegen Frankfurt auf den Platz zu bringen.“