Für Transfers im Winter? Geldregen für die Bayern in der Champions League

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Dass die Bayern als Tabellenführer die Gruppe A verlassen würden, stand bereits vor dem Manchester-United-Spiel fest, nun kennt man aber auch die Champions-League-Prämien, welche die Münchner in der laufenden Spielzeit schon eingenommen haben. Für den FCB könnten dies wichtige Millionen mit Blick auf das Winter-Transferfenster sein.

Mit 16 Punkten setzten sich die Bayern souverän in der Champions League Gruppe A durch und können somit gespannt auf die Achtelfinal-Auslosung am kommenden Montag blicken. Durch die starke Leistungen in der Königsklasse haben die Münchner auch wichtige Einnahmen generieren können, welche im Januar noch von Bedeutung werden könnten.

Denn die Bayern haben durch die CL-Gruppenphase bereits 75 Millionen Euro eingenommen. Diese setzen sich dabei aus unterschiedlichen Boni zusammen: 930.000 Euro nahm man pro eingefahrenen Punkt ein, was bei 16 Zählern insgesamt 14,93 Millionen Euro entspricht.

35 Millionen Euro: Diese Prämie sicherte den Bayern am meisten Geld

Das meiste Geld nahmen die Bayern allerdings durch die Koeffizienten-Prämie ein. Dabei werden basierend auf einer Zehn-Jahres-Wertung insgesamt 600,7 Millionen Euro von der UEFA an die teilnehmenden Vereine verteilt. Der deutsche Rekordmeister landet dort auf dem zweiten Platz und bekommt dadurch 35,25 Millionen Euro.

Der Achtelfinal-Einzug bringt weitere 9,6 Millionen Euro, hinzu kommt abschließend das Startgeld in Höhe von 15,64 Millionen Euro, weshalb bereits jetzt 75 Millionen Euro durch die Königsklasse in die FCB-Kassen gespült wurden.

Besonders mit Blick auf den Winter-Transfermarkt sind dies für die Bayern enorm wichtige Einnahmen. Möglicherweise könnte man von diesem Geld bereits die Ausstiegsklausel von Ronald Araujo aktivieren, auch die Verstärkung der Sechser-Position könnte für die Münchner finanziell anspruchsvoll werden.

Teile diesen Artikel