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Eberl neuer Bayern-Boss? Möglicher Termin für Entscheidung enthüllt

Max Eberl
Foto: IMAGO

Dass Max Eberl neuer Sportvorstand beim FC Bayern wird, gilt als sehr wahrscheinlich. Die Frage ist, wann er seine Arbeit beim Rekordmeister aufnehmen könnte. Nun gibt es neue Informationen zum möglichen Zeitpunkt der Entscheidung.



Eine Entscheidung für Max Eberl als neuen Sportvorstand beim FC Bayern scheint zu nahen. Das endgültige “Go” der Verantwortlichen könnte es im kommenden Februar geben.

Tobias Altschäffl, Chefreporter von BILD und Sport BILD, sagte im Podcast der Zeitung: “Es sieht sehr gut aus. Ich glaube, die Dinge sind vorbereitet. Und am Ende muss der Aufsichtsrat bei der nächsten Sitzung sein finales ‘Okay’ abgeben.”

Altschäffl weiter: “Die Sitzung findet am 26. Februar statt. Und ich glaube, danach können wir dann den weißen Rauch aufsteigen lassen.”

Ursprünglich hatte es schon Berichte gegeben, dass der Bayern-Aufsichtsrat die Entscheidung pro Eberl bereits bei der letzten Sitzung am 13. November treffen könnte. Dies war dann jedoch nicht der Fall.

Max Eberl wurde bei RB Leipzig freigestellt

Der 50-Jährige war spätestens bei den Bayern ein Thema, als er im September als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig freigestellt worden war. Würde er neuer Sportvorstand, wäre Eberl der Hauptverantwortliche für den sportlichen Bereich beim Rekordmeister.

Eberl hat eine Vergangenheit beim FC Bayern: Von 1979 bis 1991 wurde er im Nachwuchsbereich des FC Bayern ausgebildet. Er spielte danach bis 1994 bei den Bayern-Amateuren und machte 1991 ein Spiel für die Profi-Mannschaft. Danach war er beim VfL Bochum, Greuther Fürth und Borussia Mönchengladbach. In Gladbach wurde Eberl 2008 Sportdirektor und 2010 zum Geschäftsführer Sport befördert. Im Januar 2022 trat er wegen eines Erschöpfungssyndroms zurück.

Im Dezember 2022 nahm er dann den Job als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig an – doch nach nicht einmal einem Jahr folgte die Freistellung beim Red-Bull-Klub.

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Freund und Eberl– das könnte passen!
Die beiden bekommen einiges zu tun.
Der Kader muss für die nächsten in die Spur gebracht und neu ausgerichtet werden.

Bin ich mir gar nicht so sicher, ob die zwei wirklich so passen. Ich habe bei Eberl überhaupt kein gutes Gefühl. Fühlt sich für mich wie ein Fake an.

Lieber heute als morgen

Och neeee. Er ist so unsympatisch und hat Gladbach zerstört. Freund macht doch alles super. Wieso wieder 10 Leute jetzt für Tansferplaung haben, wo 8 keinen Plan haben.

Gerade bei großen Transfers ist Eberls Hebel größer als der von Freund, da Eberl ein höheres Standing im internationalen Fussball hat. Das Thema geht aber weit über Kaderplanung hinaus. Mit Antritt Kahn und dessen Zögerlichkeit und Reserviertheit für Fussball-politische Ämter hat man Watzke, dem Präsidenten des Erzfeindes, die politisch einflussreichsten Rollen im deutschen Fussball überlassen. Das kann nicht der Anspruch des Branchenführers FC Bayern sein! Eberl hat im Ggs zu Freund das Format und die Reputation Watze nicht nur Paroli zu bieten sondern ihn in den DFB- und DFL-Gremien wieder einzunorden. Nicht nur für Kaderplanung, gerade auch für Außendarstellung braucht der FCB einen starken und anerkannten Mann wie Max Eberl.

Last edited 11 Monate zuvor by Grosser Zé

Da ist was dran.

Ist doch schon ein offenes Geheimnis, dass Eberl zu Bayern kommt ✍🏼

Dass Eberl kommt, ist ja meiner Ansicht nach mittlerweile klar. Es stellt sich nun die Frage, wie er künftig mit Freund zusammenarbeitet bzw. wie beide miteinander harmonieren. Wir sind uns sicher alle einig, dass Freund bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Vor allem sein Auftritt im Doppelpass hat gezeigt, dass er über eine riesige Fachkompetenz verfügt und auch als Mensch angenehm rüberkommt. Wichtig ist auch, dass er einen Plan hat. Inwieweit er diesen umsetzen kann, ist eine andere Frage. Ich denke aber: lasst den Freund arbeiten. Dies sollte auch möglich sein, wenn ein Eberl künftig als Sportvorstand eine übergeordnete Position einnimmt. Ich bin überzeugt, dass durch Freund die längst notwendigen und positiven Veränderungen realisiert werden können, damit unser Verein auch weiterhin grosse Erfolge feiern kann. Ein Umbruch muss her. Freund und auch Eberl haben die Fähigkeiten und den Sachverstand, diese neue Ära einzuleiten. Halten wir zusammen! Mia san mia

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.