Hoeneß kündigt Bayern-Rückzug an: “Werden uns in den Hintergrund stellen”
Nachdem sich Uli Hoeneß als langjähriger Präsident des FC Bayern vor ein paar Jahren aus dem aktiven Tagesgeschäft zurückgezogen hatte, feierte der 71-Jährige vergangenen Sommer sein Comeback. Nachdem diese personellen Veränderungen in der Führungsetage harmonisch durchgeführt wurden und nun wieder Ruhe an der Säbener Straße eingekehrt ist, kündigte Hoeneß an, sich zukünftig wieder aus dem Tagesgeschäft zurückziehen zu wollen.
Keine Person hat den FC Bayern so sehr geprägt wie Uli Hoeneß. Erst als Spieler, dann als Manager und ab 2009 als Präsident des deutschen Rekordmeisters. Im November 2019 stellte sich der 71-Jährige dann nicht mehr erneut bei der Präsidentschaftswahl zur Verfügung und zog sich somit aus dem aktiven Tagesgeschäft des Vereins zurück. Seitdem bekleidet Herbert Hainer das Amt des Bayern-Präsidenten.
Allerdings kam es in diesem Sommer zum überraschenden Comeback des Ehrenpräsidenten an der Säbener Straße. Nachdem der Aufsichtsrat des Vereins die Freistellungen des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und des Sportvorstandes Hasan Salihamidzic beschlossen hatte, herrschte beim FCB ein Machtvakuum, welches Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge ab diesem Zeitpunkt vorübergehend schlossen. Dabei waren beide langjährigen Bayern-Funktionäre unter anderem Teil der Transfer-Taskforce und installierten mit Christoph Freund einen neuen Sportdirektor.
Hoeneß will sich auf AR-Posten konzentrieren
Seit beim FC Bayern in den vergangenen Wochen und Monaten wieder Ruhe eingekehrt ist, wollen sich Hoeneß und Rummenigge nun wieder aus dem aktiven Tagesgeschäft zurückziehen. Dies kündigte der Ehrenpräsident bei ServusTV an und nannte sogar einen konkreten Zeitpunkt: “Sobald wir das Gefühl haben, dass der FC Bayern wieder in ganz ruhiges Fahrwasser gekommen ist – ich denke, dass es im ersten Halbjahr des neuen Jahres so weit sein wird.”
Dennoch werden beide Funktionäre die aktuellen Entwicklungen des deutschen Rekordmeisters weiterhin ganz genau beobachten: “Dann werden wir, Karl-Heinz Rummenigge und ich, uns wieder in den Hintergrund stellen und im Aufsichtsrat aufpassen, dass es gut läuft”, ergänzte der Ehrenpräsident abschließend.
Der Pate will wieder nur ganz Pate sein… 😉
Das Märchen von Paten Uli geht in die nächste Runde! Hoeneß soll beim FC Bayern nicht’s mehr mit zu sagen haben? Ein guter Witz, da würdes Ihn ja vor Wut zerreißt ! Der gibt doch seine Amt nicht an einen Anderen ab!
Danke für alles und genieße die Ruhe, Uli
Ja. Kann man nicht anders sagen. Ich finde es immer schade, wenn es so unsachliche Kommentare gibt, wie beispielsweise ja auch die beiden, die quasi “über” deinem Beitrag stehen.
Hoeness mag polariesieren. Das hat er immer. Und wenn jemand erfolgreich ist, dass hat er viele Neider.Bayern München ist das was es ist – dank ihm!. Fertig!”
Dass er mittlerweile in die Jahre kommt, ist leider der natürliche Lauf der Dinge. Er tut sich selbst einen Gefallen, wenn er sich zurückzieht. Ich denke, das weißm er, und ich glaube, das war auch der Plan.
Daß er immer da sein wird, wenn der verein ihn baucht, ist aber auch klar – alles andere wäre widernatürlich. Von seiner Erfahrung und seinem Sachverstand kann man immer noch profitieren. Aber die zeiten des Patriarchats sind vorbei.
Hast du dir verdient es gibt nur ein Ulli Hoeneß.
Ohne Uli-Hilfe wäre der Verein abgesoffen…
An Arroganz nicht zu überbieten.
Was hat er denn im letzten halben Jahr gemacht?
Frag lieber was er die letzten 100 Jahre gemacht hat du elendiger Troll !
so alt ist er doch gar nicht.
UH betrachtet die Themen immer 360 Grad und über sportliche Entwicklung und Kadermanagement hinaus. Wirtschaftlich ist der Verein gut aufgestellt, die strategische Stoßrichtung mit Kooperationen im Ausland ist angestoßen, der Fokus auf Campus Arbeit gesetzt und mit Dreesen und Diederich sind kompetente Leute an Board. Freund macht einen sehr guten Eindruck nach dem ersten Quartal, TT liefert sportlich ab.
Jetzt geht´s noch um die Außendarstellung des Vereins und die Einflussnahme in den sportpolitischen Gremien ECA und DFL – nicht anderes kann der Anspruch des FCB als europäischer Top 3 Verein sein. Und da kommt die Personalie Eberl ins Spiel. Und erst wenn die sitzt, dann werden sich UH und KHR zurückziehen – vorher nicht.
Ob das auch ein Hinweis auf die Personalie Eberl ist?
UH hat aus nichts diesen geilen Klub gemacht.Forever Uli.Da kann sich der Rest der BL Klubs brav hinten anstellen.
Ich wäre dafür seinen entgültigen Ruhestand am Tegernsee vertraglich zu fixieren. Jeglicher zukünftige Rückkehr ins Tagesgeschäft sollte eine saftige Geldstrafe aus der Privatkasse zum Wohle des FC Bayerns folgen. Unfassbar der Mann seine unfassbaren Verdienste aus der Vergangenheit mit seiner heutigen Demenz und Ahnungslosigkeit mit dem Hintern einreißt. Jegliche Interviews zuletzt kamen eher einen Imageschaden des Clubs gleich.