Im Rennen um den begehrten Verteidiger Ronald Araujo bleibt die Situation für den FC Bayern München weiterhin herausfordernd. Trotz der Bereitschaft, eine hohe Ablösesumme zu investieren, scheinen die Chancen auf eine Verpflichtung des uruguayischen Abwehrspielers vom FC Barcelona gering.
Nach Informationen der spanischen Sportzeitung Sport hat der FC Bayern großes Interesse an einer Verpflichtung des 24-jährigen Innenverteidigers gezeigt. Cheftrainer Thomas Tuchel und Sportdirektor Christoph Freund sollen sogar persönlich mit Araujo Kontakt aufgenommen haben. Sein Vertrag in Barcelona läuft noch bis 2026. Für die laufende Wintertransferperiode wurde jedoch bereits eine klare Absage erteilt.
Bayern spekulieren auf finanzielle Notlage Barcas
Für die Sommertransferperiode deuteten sich zunächst bessere Chancen für die Münchner an. Berichten zufolge plant Barcelona, den an Betis Sevilla ausgeliehenen Innenverteidiger Chadi Riad zurückzuholen und im Gegenzug einen anderen Abwehrspieler abzugeben. Allerdings besteht seitens des FC Barcelona kein Interesse daran, Araújo abzugeben. Selbst ein Angebot von 100 Millionen Euro aus München würde laut Sport die Katalanen nicht zu einem Verkauf bewegen.
Es bleibt jedoch die Möglichkeit, dass sich die Situation bis zum Sommer noch ändert. Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten, mit denen Barcelona zu kämpfen hat, könnte ein hoher Transfererlös für Araujo letztendlich doch attraktiv werden.