Bayern oder doch nicht? Araujo kann sich nicht entscheiden!

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Ronald Araujo vom FC Barcelona ist weiter der Wunschspieler der Bayern für die Abwehr. Doch die Verhandlungen mit dem Uruguayers gestalten sich offenbar schwierig. Der Spieler scheint widersprüchliche Signale zu senden.

Die Verantwortlichen des FC Bayern arbeiten offenbar weiter an einer Verpflichtung von Ronald Araujo. Doch nach BILD-Informationen gestalten sich die Verhandlungen mit dem Verteidiger des FC Barcelona schwierig. Denn der 24-Jährige sendet anscheinend widersprüchliche Signale.

BILD-Fußballchef Christian Falk bezeichnete in seinem Podcast die Verhandlungen mit Araujo als „totale Kaugummi-Nummer”. Er berichtete: „Ich habe mit einem vom FC Bayern gesprochen, der sagt: ‚Es ist wirklich zum verrückt werden‘. An einem Tag sagt Araujo, er will kommen. Am anderen Tag sagt er, er will nicht kommen. Am nächsten Tag sagt Barcelona: ‚Schön, wenn er kommen will, aber wir geben ihn nicht her.'“

Interesse des FC Bayern an Ronald Araujo besteht weiter

Das Interesse der Münchner am Nationalspieler aus Uruguay sei aber weiter ungebrochen. Falk berichtete: „Tuchel will ihn, Freund will ihn, Bayern will ihn.“

Er ergänzte: „Und da würden sie auch richtig Geld auf den Tisch legen. Er hat eine Ausstiegsklausel. Die Höhe ist noch nicht wirklich offiziell. Man sagt, sie soll in der Höhe von Lucas Hernandez liegen.“

Beim Wechsel des spanischen Verteidigers von Atletico Madrid zum FCB im Jahr 2019 bezahlten die Bayern die Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro. Sollte diese Klausel im Vertrag von Araujo existieren, hätte Barcelona im Sommer keinen Einfluss mehr auf die Verhandlungen. Würden die Bayern die festgeschriebene Ablöse bezahlen, müssten sie sich nur noch mit Araujo einigen.

Falk erklärte dazu: „Araujo müsste wirklich überzeugt sein. Und das scheint momentan das große Problem zu sein.“

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