Grätscht Guardiola Bayern dazwischen? ManCity nimmt Wirtz ins Visier

Tim Schoster
Foto: IMAGO

Dem FC Bayern München wird bereits seit längerem ein großes Interesse an Supertalent Florian Wirtz von Bayer Leverkusen nachgesagt. Nun scheint sich Manchester City in das Rennen um den 20-Jährigen einzuschalten. Der Ex-Bayern-Trainer und heutige City-Coach Pep Guardiola scheint großes Interesse an Wirtz zu haben. Dies könnte die Pläne des FC Bayern München, die den Youngster gerne 2025 verpflichten würden, durchkreuzen.

Manchester City könnte nach Informationen von BILD-Fußballchef Christian Falk eine bedeutende Rolle im Rennen um Wirtz spielen, vor allem im Hinblick auf das Jahr 2025. „Ich denke, Leverkusen ist sehr klar, was Florian Wirtz betrifft. Er will bis 2025 bleiben, vorausgesetzt, es gibt Champions League-Fußball und Alonso bleibt“, so Falk: „Es gibt aber eine Vereinbarung im Klub, dass er für eine Ablösesumme von mindestens 130 Millionen Euro (es wird sogar von 150 Millionen Euro gesprochen) wechseln könnte.“

Manchester City ist demnach der einzige Klub, der sowohl das Interesse als auch die finanziellen Mittel besitzt, um diese Summe aufzubringen. „Wenn Manchester City den Schritt wagt, haben sie eine große Chance, den Spieler zu bekommen. Pep Guardiola scheint ein großer Fan von ihm zu sein! Er kann viele Positionen spielen“, fügte Falk hinzu.

Wirtz könnte der De Bruyne-Nachfolger werden

Xabi Alonsos Leverkusener, die in dieser Saison in der Bundesliga überraschen, wissen um die Stärke von Wirtz. Seine statistischen Werte unterstreichen seinen Bedeutung für die Mannschaft: Wirtz hat in dieser Saison in allen Wettbewerben 20 Torbeteiligungen in 24 Spielen. Schon jetzt gilt er als einer der besten Kreativspieler Europas. Guardiola sieht in Wirtz möglicherweise den langfristigen Nachfolger von Kevin De Bruyne.

Beim FC Bayern dagegen könnte Wirtz die Nachfolge von Thomas Müller antreten, der kürzlich seinen Vertrag bis 2025 verlängert hat. Dass die Münchner bereits seit längerem mit dem Berater von Wirtz in Kontakt stehen, könnte ihnen am Ende im Transferpoker um den deutschen Nationalspieler zugute kommen.

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