Auch wenn es in den vergangenen Tagen zahlreiche unterschiedliche Meldungen zu Kieran Tripper und einen möglichen Wechsel zum FC Bayern gab, ist der 33-Jährige nach wie vor ein „heißes Thema“ an der Säbener Straße. Wie nun bekannt wurde, haben sich die Bayern eine Strategie im Ablösepoker mit Newcastle zurechtgelegt.
Während in England zuletzt Berichte die Runde gemacht haben, wonach Newcastle United nicht bereit ist, seinen Vize-Kapitän Kieran Tripper im Winter abzugeben, heißt es in Deutschland, dass die Gespräche zwischen den Magpies und den Bayern weiter anhalten.
Wie die Daily Mail berichtet, hat Newcastle am vergangenen Wochenende zwei Angebote des deutschen Rekordmeisters abgelehnt: eine Offerte für ein Leihgeschäft und ein „niedriges Angebot“ für einen festen Transfer.
Bayern will die angespannte Lage von Newcastle ausnutzen
Laut der Daily Mal sind die Verantwortlichen in München nach wie vor davon überzeugt, dass der Transfer über die Bühne gehen kann. Mit dem Spieler hat man sich bereits auf einen Wechsel verständigt. Trippier wäre bereit, United im Winter zu verlassen und nach München zu wechseln.
Die Verhandlungen mit Newcastle verlaufen jedoch schleppend. Interessant ist jedoch: Nach Informationen der Daily Mail weiß man in München ganz genau, dass die finanzielle Situation des EPL-Klubs angespannt ist. Newcastle kann im Winter keine neuen Spieler verpflichten, ohne vorher Platz auf der Gehaltsliste zu schaffen. Dies wollen die Bayern im Ablösepoker um Trippier ausnutzen.
Ob dieses Spiel auf Zeit aufgehen wird, bleibt abzuwarten. Klar ist: Viel Zeit bleibt den Bayern nicht mehr. Zudem gibt es neben Trippier mit Nordi Mukiele derzeit nur eine echte Alternative für die Rechtsverteidiger-Position. Aber auch bei den Gesprächen mit Paris Saint-Germain ist Sportdirektor Christoph Freund in den vergangenen Tagen nicht wirklich weitergekommen.