Nach Neppe-Aus: Bringt Eberl einen neuen Technischen Direktor mit?
Max Eberl wird neuer Sportvorstand beim FC Bayern, schon im Frühjahr soll der 50-Jährige seinen Posten beim Rekordmeister antreten. Jetzt gibt es Spekulationen darüber, welche Personen Eberl in der zweiten Reihe unterstützen könnten.
Der ehemalige Bayern-Profi will nach Amtsantritt offenbar vorerst keine engen Vertrauten mit zum Rekordmeister bringen und vorrangig die Strukturen des Vereins besser kennenlernen, berichtete die BILD.
Auf mittlere Sicht ist beim FC Bayern dann aber geplant, dass Eberl ein Team an seiner Seite hat, das ihn in seinen täglichen Aufgaben unterstützt. Bedingt durch das Aus von Marco Neppe, der zuletzt als Technischer Direktor beim FC Bayern großen Einfluss auf die Transferaktivitäten hatte, wird eine Position frei.
So ist zum Beispiel ein Wechsel von Christopher Vivell zum FC Bayern, der mit Sportdirektor Christoph Freund bei Red Bull Salzburg sehr erfolgreich war, im Gespräch.
Der 37-Jährige arbeitete zuletzt in England beim FC Chelsea als Technischer Direktor. Da Vivell vor seiner Zeit in London lange bei RB Leipzig in verschiedenen Positionen tätig war, kennt er auch die Bundesliga.
Max Eberl und Christoph Freund: Rollenverteilung noch ungeklärt
Ein weiterer Name für Eberls Team ist Ex-Profi Steffen Korell. Eberl und der 52-jährige kennen sich noch aus Gladbacher Zeiten und haben viele Jahre dort zusammengearbeitet.
Auch der derzeit vereinslose Felix Krüger ist in München im Gespräch. Der 36-Jährige war unter Eberl bei RB Leipzig Sportkoordinator und wäre vermutlich ab sofort zu haben.
In einigen Wochen soll Max Eberl dann als Sportvorstand bei den Münchnern einsteigen und würde somit zum Vorgesetzen von Christoph Freund werden. Offenbar wurde mit Freund allerdings noch nicht die genaue Aufgabenteilung geklärt, wie der kicker berichtete.
Es gilt als wahrscheinlich, dass Eberl künftig die Kommunikation nach außen zu einem großen Teil übernehmen wird und seine Kontakte für Transferplanung benutzt. Freund könnte sich dann schwerpunktmäßig um den Campus und das Scouting kümmern.
Vivell wäre qualitativ eine sehr gute Ergänzung. Wir sprechen hier von einem der besten Technischen Direktoren der letzten Jahre.
Wäre eine interessante Person.
Zuviele Alphatiere und Fachmänner. Eberl war lange Sportvostand und Freund auch. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Ob das gut geht. In 1-2Jahren wird Freund abhauen
Die haben im RB-Kosmos auch schon zusammengearbeitet. Ich denke, dass das alles schon gut funktionieren wird.
Rb Kosmos ja, aber Eberl war rb Leipzig Vorstand und Freund war rb Salzburg Vorstand. Das ist ein riesen Unterschied
Ich habe da trotzdem ein gutes Gefühl. Ich glaube, dass die beiden sich gut ergänzen könnten und abgesehen davon ist ja auch noch nichts entschieden.
Ich habe einfach ein Problem mit Eberl. Er war immer ein netter fähiger Mensch, aber was die letzten 2 Jahren abgegangen ist war furchtbar. Den Eberl kann man ja nichts mehr glauben (Pressekonferenz, Interviews etc.) FC Bayern ist ja unser Herzensverein und dann hast Du so einen. Sorry aber ich sehe das so
Weder Eberl noch Freund waren Vorstände. Vorstand bei Leizig war Mintzlaff, Vorstand bei Salzburg ist Lürzer.
Kann ja mit besser werden!!!!
Es gab Brazzo und Neppe. Jetzt Eberl und Freund. Wo ist da jetzt eine Stelle frei? Bei den überschaubaren Transferaktivitäten ist das ja eher ne Halbtagsstelle. Geld sollte in die Mannschaft investiert werden.
Haha bester
Mann, Mann, Mann. Ich hab früher immer über den BvB gelästert, dass die mehr Betreuer, Direktoren, Sportvorstände und wie die sich sonst noch nennen, als Spieler haben. Das ist beim FCB mittlerweile nicht anders. Womit beschäftigen die sich eigentlich den ganzen Tag? Vielleicht klappt deshalb kaum ein Transfer. Viele Köche…… ….
Sie haben recht, zuviele Köche, das ist schon lange so,
deshalb kommt der FC bayern beim Einkauf auf keinen grünen, wenn erst zu spät!
Anstatt mit trippier auf zu halten gleich Boey holen, kleineres Risiko,
oder gleich im Sommer Richtig einkaufen.
Können froh sein, dass Gala den abgibt-Winter!
Hoffentlich geht das gut…..
Wenn man zu viele Leute für die Arbeit engagiert, dann bleibt den Bossen zu viel Zeit für Machtkampf.
Arbeit schändet nicht – auch nicht Bosse.
Interessant, aber nicht ungewöhnlich. Jeder Vorstand baut sich mit seinen Vertrauten eine Gruppe fuer sich und seine Ziele auf, wenn der Verein oder das Unternehmen es zulässt. Das St zunaechst eine Frage fuer die nicht Dazugehoerenden wie hier Freund. Ob das Geschaeft soviel hergibt, im Zweifel brauchen die Herren auch noch Assistenten und Hilfskraefte, ist unerheblich, denn alle Gruppen und Angestellte schaffen sich ihre Beschäftigung selbst. Die Risiken liegen auf der Hand. Am Ende kommen auf jeden am Markt Taetigen eine gigantische Zahl in der Etappe. Das Geschaeft wird sehr kleinteilig. Und das Gerangel untereinander mit seinen Erscheinungen beginnt. Erfahrungsgemäß gehen die Besten, die Beziehungsfreien, zuerst. Vielleicht wechseln dann Freund und Tuchel zusammen. Es wird interessant, wie Struktur, Kompetenz, Abläufe und Zuständigkeiten, der Kuchen, produktiv verteilt werden.
Der FCB braucht die BL bald nicht mehr. Die Führungsetage bildet schon 3 bis 5 Mannschaften extra.