FC Bayern will künftig an der „Franz-Beckenbauer-Allee“ spielen

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Anfang des Jahres verstarb mit Franz Beckenbauer die größte Ikone in der Klubgeschichte des FC Bayern. Beim deutschen Rekordmeister macht man sich nun Gedanken, wie man den Kaiser posthum würdigen möchte. Klubchef Jan-Christian Dreesen hat jetzt eine neue Idee ins Spiel gebracht.



Viele Fans hatten sich zuletzt für die Umbenennung der Allianz Arena starkgemacht. Dies ist jedoch aufgrund von vertraglichen und finanziellen Gründen nur sehr schwer möglich.

Laut Vorstandschef Jan-Christian Dreesen gibt es konkrete Überlegungen, dass Franz Beckenbauer ein Denkmal vor der Allianz Arena erhält: „Die Kurve plant dasselbe wie bei Gerd Müller. Wenn man das Denkmal zu Ehren von Gerd auf der Esplanade vor der Allianz Arena betrachtet: Da passt der Franz doch gut daneben“, erklärte Dreesen bei einem Fanklub-Besuch am vergangenen Wochenende.

Stadt München will eine Straße nach Beckenbauer benennen

Dreesen enthüllte zudem, dass es eine weitere Idee geben würde. Demnach laufen bereits Gespräche mit der Stadt München, die Werner-Heisenberg-Allee am Stadion im Münchner Norden umzubenennen; „Die Allianz Arena in der Franz-Beckenbauer-Allee Nr. 5 – das wäre doch sensationell“, sagte Dreesen.

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte kurz nach dem Tod Beckenbauers bereits betont, dass man eine Straße in der bayerischen Landeshauptstadt nach dem Kaiser benennen möchte.

Bevor die Bayern-Pläne jedoch in die Realität umgesetzt werden, möchte Dreesen vorab mit Heidi Beckenbauer sprechen und sich das finale Go von der Witwe einholen.

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