Bis zum 1. Februar 2024 hatte der FC Bayern nicht nur die Chance, für Neuzugänge zu sorgen. Auch zu Spielerverkäufen hätte es kommen können. Ein möglicher Verkaufskandidat war Eric Maxim Choupo-Moting. Der Stürmer kam zwar in 17 Bundesliga-Spielen zum Einsatz, doch konnte er durchschnittlich gerade einmal 20 Minuten pro Spiel auf dem Spielfeld stehen.
Dass die Verantwortlichen von der Säbener Straße den 34-jährigen Routinier nicht gehen lassen wollten, berichtet nun Sky. Der Spieler selbst wollte demnach auch trotz der geringen Einsatzzeiten beim FC Bayern München bleiben.
Ein Wechsel zu Manchester United stand im Raum, doch heiß wurde der Draht zu Cheftrainer Erik ten Hag und den Verantwortlichen nie. Dem Vernehmen nach gab es auch Anfragen aus Saudi-Arabien. Letztlich war es aber nicht nur der 73-fache Nationalspieler Kameruns (20 Tore), sondern auch die Bayern-Bosse, die sich für einen Verbleib aussprachen.
Choupo-Moting: Im Sommer 2024 ablösefrei
Demnach sieht es so aus, als würde der gebürtige Hamburger den Verein zum kommenden Sommer ablösefrei verlassen können. Das bringt Spieler und Berater in eine gute Verhandlungsposition und erleichtert es auch möglichen Klubs, eine Verpflichtung einzufädeln.
Zwei Tore konnte Choupo-Moting in der laufenden Spielzeit der Bundesliga immerhin erzielen. In drei Partien der UEFA Champions League kam der Angreifer ebenfalls bereits zum Einsatz, ohne jedoch Tor oder Torvorlage beigetragen zu haben. Es bleibt abzuwarten, wie viele Einsätze man dem Mittelstürmer, der aber auch auf den linken Flügel ausweichen kann, noch gewähren wird.
Anfang Oktober 2020 kehrte Choupo-Moting in die Bundesliga zurück und schloss sich dem FC Bayern an. In den Jahren 2021 bis 2023 wurde der Kameruner deutscher Meister mit den Bayern; 2021 und 2022 konnte er auch den Supercup gewinnen. Wer wird der nächste und vielleicht auch letzte Verein in Choupo-Motings Karriere? Neben dem FC Bayern wird er auch PSG, Stoke City, Schalke 04, Mainz 05, den Hamburger SV und den 1. FC Nürnberg im Zuge seiner Profikarriere hinter sich gelassen haben.