Der FC Bayern muss im Spiel beim SC Freiburg ohne Leroy Sané auskommen. Bringt Trainer Thomas Tuchel dafür Mathys Tel in der Startelf?
Leroy Sané fällt für das heutige Spiel des FC Bayern in Freiburg aus. Das berichtet die Sport BILD. Sané quält sich aktuell mit Problemen in der Patellasehne herum, Bayern-Trainer Thomas Tuchel hatte bei der Pressekonferenz am Donnerstag bereits angedeutet, dass es für den deutschen Nationalspieler nicht reichen könnte.
Es gibt laut Sport BILD aber noch Hoffnung, dass Sané es im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am kommenden Dienstag gegen Lazio Rom wieder in den Kader schaffen könnte.
Mathys Tel soll Sané laut des Berichts heute Abend im Spiel beim SC Freiburg in der Startaufstellung ersetzen.
Tuchel hatte bei der Pressekonferenz über Sané gesagt: „Leroy will immer spielen. Er ist jemand, der Schmerzen wahnsinnig gut tolerieren kann. Er spürt etwas in den letzten Wochen. Vielleicht hat er ein bisschen zu viel auf die Zähne gebissen. Ich spüre, dass er nicht komplett frei ist.“
Tuchel zu Tel: „Sehe den Konfliktstoff nicht“
Der Coach weiter: „Er hat viele Wehwehchen und zahlt ein bisschen für die Überbelastung Tribut. Es gilt, für morgen die beste Lösung zu finden. Er macht jetzt einen individuellen Test. Wenn er kann, nehmen wir ihn mit ins Abschlusstraining. Wir schauen, ob er morgen in den Kader kann und uns vielleicht von der Bank helfen kann. Wir müssen von Tag zu Tag schauen. Er ist auf gar keinen Fall wehleidig.“
Der Trainer, der den Verein zum Saisonende verlassen wird, sprach auch über die regelmäßigen Forderungen, Tel in der Startelf zu bringen. Auch der neue Sportvorstand Max Eberl hatte bei seiner Vorstellung angekündigt, in Zukunft beim FC Bayern dafür sorgen zu wollen, Talente wie Tel zu fördern.
Tuchel meinte dazu: „Ich denke, dass ich für die Aufstellung verantwortlich bin war und bleibe. Das habe ich noch nie anders erfahren, auch hier nicht. Ich gehe davon aus, dass das so bleibt. Zu Tel sehe ich den Konfliktstoff nicht. Meiner Meinung nach hat er noch nie so viele Minuten gespielt wie unter uns. Und so regelmäßig. Deswegen sehe ich den Konflikt nicht in der Personalie.“