Aktiviert der FC Bayern im kommenden Sommer die Rückkauf-Klausel Joshua Zirkzee? Karl-Heinz Rummenigge schließt eine Rückkehr des Niederländers nicht aus.
Rummenigge wurde auf ein mögliches Comeback von Joshua Zirkzee beim FC Bayern angesprochen: „Das liegt an Max Eberl. Ich will mich nicht in seinen Job einmischen“, erklärte das Aufsichtsratsmitglied im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport.. „Ich weiß nicht, ob wir diese Klausel für Zirkzee aktivieren werden. Das wird Teil unserer Überlegungen im Sommer sein“, so der 68-Jährige weiter.
Der ehemalige Vereinsboss hat nur positive Erinnerungen an den jungen Angreifer: „Ich erinnere mich an mein letztes Jahr als Vorstandschef. Er hat gut gespielt und wenn Flick ihn auf den Platz gestellt hat, hat er immer entscheidende Tore geschossen, nicht das vierte oder fünfte des Spiels. Er hat uns wichtige Spiele gewonnen.“
Zirkzee überzeugt in der Serie A
Kategorisch ausgeschlossen ist die Rückkehr des Niederländers damit schon einmal nicht. Doch was spricht für einen zweiten Versuch mit dem 22-Jährigen? Zirkzee wechselte im Sommer 2022 vom FC Bayern zum FC Bologna. 26-mal kam er bislang in der Serie A zum Einsatz. 10 Tore und 4 Torvorlagen konnte er bisher sammeln.
Wie hoch die besagte Rückkauf-Klausel ist, darüber herrscht keine Klarheit. Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano steht eine Summe von 40 Millionen Euro im Raum. Deutschen Medien hatten zuletzt von 20 bis 25 Millionen Euro berichtet.
Der deutsche Rekordmeister soll zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 50 Prozent besitzen. Auch im Falle eines Nicht-Transfers könnten die Münchner damit Kasse machen, denn auch andere namhafte Klubs wie Manchester United und der AC Milan sollen Interesse am Spieler zeigen.