Der FC Bayern München erweitert seinen Horizont bei der Suche nach vielversprechenden Talenten. Dabei haben die Münchner den jungen Abwehrspieler des FC Barcelona Pau Cubarsi ins Auge gefasst.
Mit gerade einmal 17 Jahren hat sich Cubarsi im Team von Xavi Hernandez als Stammspieler etabliert und beeindruckt mit konstant guten Leistungen. Seine jüngste Darbietung über volle 90 Minuten beim 1:0-Sieg gegen RCD Mallorca unterstreicht sein Potenzial und seine Bedeutung für das Barça-Ensemble.
Laut einem Bericht der Mundo Deportivo steht Cubarsi nicht nur bei den Bayern, sondern auch bei anderen europäischen Spitzenvereinen hoch im Kurs. Unter anderem Manchester City, der FC Chelsea und Arsenal London sollen um den Youngster buhlen. Die Gerüchte über das Interesse des deutschen Rekordmeisters sind nicht neu. Bereits vor Wochen wurde aus spanischen Quellen über das potenzielle Werben der Münchner berichtet.

Cubarsi, der in der renommierten La Masia-Akademie ausgebildet wurde, hat sich seit Anfang des Jahres in der Barça-Startelf festgespielt. An der Seite von Fußballgrößen wie Ilkay Gündogan, Joao Felix und Robert Lewandowski zeigte der junge Innenverteidiger beeindruckende Leistungen.
Cubarsi tendiert zu Barca-Verbleib
Trotz seines bis 2026 laufenden Vertrags mit Barcelona weckt eine angeblich niedrige Ausstiegsklausel von unter zehn Millionen Euro das Interesse internationaler Klubs. Barcelona plant jedoch, Cubarsis Vertrag schnellstmöglich zu verlängern. Sie wollen die Ausstiegsklausel drastisch auf eine Milliarde Euro erhöhen, um den jungen Star langfristig an sich zu binden. Ein entsprechendes Vertragsangebot soll Cubarsi bereits vorliegen.
Obwohl die Gefahr besteht, dass internationale Top-Klubs Cubarsi abwerben könnten, soll der junge Verteidiger momentan dazu tendieren, bei Barcelona zu bleiben und seine Karriere bei dem katalanischen Giganten fortzusetzen. Es soll schon bald weitere Vertragsgespräche geben.
Cubarsi wäre nicht der erste Barca-Verteidiger, den die Bayern auf der Wunschliste haben: Auch an Abwehrspieler Ronald Araujo von den Katalanen sollen die Münchner weiterhin interessiert sein.