Im Sommer 2023 hat Benjamin Pavard den FC Bayern in Richtung Inter Mailand verlassen. Der Franzose scheint diesen Schritt nicht zu bereuen.
Lange Zeit haben die Bayern versucht, den auslaufenden Vertrag von Benjamin Pavard zu verlängern. Ohne Erfolg. Der Abwehrspieler hat eine neue sportliche Herausforderung gesucht und sich gegen einen Verbleib in München entschieden.
Eigenen Aussagen zufolge bereut er diesen Schritt nicht: „Ich habe ein fabelhaftes Land gefunden, wo die Fans unglaublich sind und wo es Spaß macht, zu spielen. Es ist pures Glück“, schwärmte Pavard im Interview mit dem französischen TV-Sender Telefoot, als er auf seinen Wechsel vom FC Bayern zu Inter Mailand angesprochen wurde.
Der Defensiv-Allrounder hat einen langfristigen Vertrag bis 2028 in Italien unterschrieben und möchte diesen erfüllen: „Ich kann mir vorstellen, viele Jahre in Mailand zu bleiben.“
Pavard darf bei Inter dauerhaft im Abwehrzentrum spielen
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Pavard mit seiner Rolle beim deutschen Rekordmeister nicht zufrieden war. Der 27-Jährige ist in der Defensive variabel einsetzbar, musste beim FCB aber in der Regel als Rechtsverteidiger spielen. Eine Position, wo er sich selbst nicht mehr gesehen hat: „Ich habe die Bayern verlassen, um als Innenverteidiger zu spielen. Ich bin bei Inter und habe die Chance, für Frankreich in dieser Rolle zu spielen“, verriet dieser.
Bei den Bayern durfte Pavard lediglich als Aushilfs-Innenverteidiger im Abwehrzentrum aushelfen. Bei Inter hat sich der Weltmeister von 2018 auf Anhieb zum Stammspieler und Leistungsträger in der Innenverteidigung etabliert.