Nachdem Xabi Alonso lange als Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern galt, ist nun klar, dass der Spanier auch in der kommenden Saison bei Bayer Leverkusen an der Seitenlinie stehen wird. Bedingt durch die Tatsache, dass der FCB bei Alonso leer ausgegangen ist, droht dem deutschen Rekordmeister der nächste Transfer-Rückschlag.
Martin Zubimendi von Real Sociedad galt bereits im vergangenen Winter als Transferziel des FC Bayern. Der spanische Mittelfeldspieler soll demnach die favorisierte Lösung für die vakante Position im defensiven Mittelfeld sein. Nun scheint eine Verpflichtung des 25-Jährigen jedoch in weite Ferne gerückt zu sein. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, haben sich die Chancen des Rekordmeisters deutlich verschlechtert, da man bei Xabi Alonso nicht zum Zug gekommen ist.
Bayern-Bemühungen hängen von neuem Trainer ab
Laut Romano scheinen die Bayern aktuell auch nicht mehr der Favorit auf eine Verpflichtung von Zubimendi zu sein. So führe der FC Arsenal aktuell das Rennen um den defensiven Mittelfeldspieler an. Während der FC Barcelona bereits aus dem Rennen ausgeschieden ist, hängt das Interesse der Münchner voll und ganz vom neuen Trainer ab. Wie Romano ausführt, hätte man bei einer Verpflichtung von Alonso regelrecht aggressiv nach einer Verpflichtung des Sociedad-Stars gestrebt hätte.
Somit scheinen die Münchner ihre Transferstrategie für den Sommer anpassen zu müssen. Im kommenden Transferfenster soll mindestens ein defensiver Mittelfeldspieler definitiv verpflichtet werden, bislang galt Zubimendi als absoluter Favorit hierbei. Neben der Trainersuche müssen die Bayern-Bosse nun also auch die Suche nach einem neuen Sechser intensivieren.