Der FC Bayern wurde zuletzt intensiv mit einer Verpflichtung von Amadou Onana vom FC Everton in Verbindung gebracht. Der 22-jährige Belgier soll ein konkreter Transferkandidat in München sein. Wie nun bekannt wurde, schreckt die Ablöse die Bayern jedoch ab.
Auch wenn der Name Amadou Onana erst seit Kurzem beim FC Bayern gehandelt wird, haben die Münchner den defensiven Mittelfeldspieler schon seit längerer Zeit auf dem Radar, wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet.
Onana ist kein Unbekannter in Deutschland. Zwischen 2018 und 2020 spielte er im Nachwuchsbereich der TSG Hoffenheim. Im Anschluss folgte der Wechsel zum Hamburger SV. Über Lille (2021) folgte im Sommer 2022 der Transfer zum FC Everton. Bei den Toffees hat sich Onana nicht nur zum absoluten Stammspieler und Leistungsträger entwickelt, sondern auch zum belgischen Nationalspieler (12 Einsätze).
Bayern warten auf ein Signal vom neuen Trainer
Laut Plettenberg ist Onana beim FC Bayern zwar auf der Liste, das Thema ist aktuell aber nicht wirklich konkret. Heißt: Es gibt derzeit keinerlei Gespräche zwischen den Bayern und der Spielerseite. Dies könnte sich im Sommer jedoch ändern. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der neue FCB-Coach sein Interesse an dem Spieler signalisiert. Dann könnte es zügig heiß werden, so Plettenberg.
Das Problem: Nach Informationen von Sky fordert Everton eine Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro. So viel möchten die Münchner nicht für den 22-Jährigen ausgeben. Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt auf 50 Millionen Euro taxiert. Sein Vertrag in Everton läuft bis 2027 und beinhaltet keine Ausstiegsklausel.