Aleksandar Pavlovic entwickelte sich beim FC Bayern vom Balljungen zu einem der größten Hoffnungsträger für die Zukunft des Vereins. Er selbst kann seinen rasanten Aufstieg noch immer schwer begreifen.
Erst ein gutes Jahr ist es her, dass Aleksandar Pavlovic sein Debüt für die Bayern-Amateure in der Regionalliga geben durfte. Jetzt ist er fester Bestandteil der Profimannschaft seines Ausbildungsvereins. Auf die Frage, ob er sich manchmal bewusst Zeit zum reflektieren nehmen müsse, erklärte er im Interview mit der vereinseigenen Homepage: „Ich kann das manchmal wirklich nur schwer realisieren. Vor einem Jahr habe ich im Grünwalder Stadion noch meine erste Partie im Herrenbereich gemacht und jetzt habe ich bereits 16 Spiele für die erste Mannschaft absolviert. Ich denke aber einfach von Spiel zu Spiel und blicke gar nicht so viel auf das Vergangene zurück.“
Heute ist Pavlovic nicht nur ein wichtiger Baustein beim FC Bayern, auch das Interesse von Bundestrainer Julian Nagelsmann hat der 19-Jährige geweckt. Obwohl er krankheitsbedingt in der vergangenen Länderspielpause nicht zum Einsatz kam, beschreibt er die vergangenen Monate, inklusive der Nationalmannschaftsnominierung als „nicht nur die intensivste, sondern auch die schönste Zeit in meinem Leben. Ich genieße aktuell jeden einzelnen Moment. Es macht unheimlich viel Spaß, mit diesen herausragenden Mitspielern bei meinem Herzensverein auf dem Platz zu stehen.“
Spielt Aleksandar Pavlovic gegen den FC Arsenal?
Im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal stand Pavlovic nach längerer Krankheit zwar schon im Kader, verbrachte aber 90 Minuten auf der Bank. Im Rückspiel könnte er sich allerdings durchaus Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen, nachdem er gegen Köln fast die ganze Partie bestreiten konnte. Er selbst sagt, es gehe ihm gut und er habe sich extrem gefreut, gegen Köln wieder auf dem Platz zu stehen.
Auf das Spiel gegen Arsenal freut sich der gebürtige Münchener ganz besonders: „Das wird das bislang größte Spiel, bei dem ich dabei war. Ich spüre eine gute Mischung aus Anspannung und Vorfreude und bin überzeugt, dass wir das Weiterkommen schaffen.“