Söder verrät pikantes Detail zur Bayern-Absage von Rangnick

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Als bayrischer Ministerpräsident weiß Markus Söder offenbar auch bestens über Interna beim FC Bayern Bescheid. Der Politiker verrät ein interessantes Detail zu den Verhandlungen mit Trainerkandidat Ralf Rangnick. 

Bayerns Ministerpräsident Markus hat verraten, dass Trainerkandidat den Bayern anscheinend schon zugesagt hatte, bevor er dann überraschend absagte.

„Rangnick hatte nach meiner Info zugesagt“, berichtete Söder bei Sky: „Dann kam ein denkwürdiges Telefonat. Da waren Sachen, die passen nicht zusammen.“

Der CSU-Politiker führte aus: „Ralf Rangnick hatte wohl tatsächlich zugesagt, jedenfalls war das meine Information, definitiv. Und dann hat er in einem wohl denkwürdigen Telefonat irgendwie Gründe erläutert, bei denen wir alle sagen würden, na ja, okay.“

Weitere Details wollte Söder dann nicht mehr nennen, da sich seine Informationen letztlich doch nur auf Hörensagen beziehen: „Aber es sind eben so Sachen, die passen nicht so zusammen“, schob Söder nach. 

Ralf Rangnick
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Rangnick hatte nach wohl weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Bayern-Verantwortlichen öffentlich abgesagt, mit der Begründung, es sei keine Entscheidung gegen den deutschen Rekordmeister, sondern für seinen aktuellen Job als Nationaltrainer Österreichs.

Söder kritisiert Gehaltsstruktur beim FC Bayern

Söder beschrieb in der Talkshow auch, wie der perfekte Bayern-Trainer seiner Meinung nach sein muss: „Zum FC Bayern passt ein Trainer, der die richtige Mischung hat aus Autorität und Psychologie, aber auch einer, hinter dem der Vorstand steht.“

Der Landesvater ist sowohl Fan des 1. FC Nürnberg als auch Anhänger des FC Bayern. Der 57-Jährige verriet nicht nur Insider-Informationen, sondern kritisierte auch die Gehaltsstruktur beim FCB: „Manche Spieler verdienen zu viel für ihre Leistungen“, stellte er fest. 

Söder erklärte auch noch den Unterschied zwischen Fußball und Politik: „Es gibt einen großen Unterschied zwischen Politik und Fußball. Fouls werden bei uns nicht geahndet.“

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