Lange Zeit sah es so aus, als würden sich die Wege zwischen Alphonso Davies und dem FC Bayern im Sommer trennen. Aktuellen Meldungen zufolge sind die beiden Parteien nun jedoch wieder an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Ein Verbleib beim deutschen Rekordmeister steht aber weiterhin auf der Kippe.
Im Frühjahr 2023 stand der FC Bayern unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung mit Alphonso Davies. Dem Vernehmen waren die Verhandlungen zwischen Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic und der Spielerseite weit fortgeschritten. Nach der Entlassung verliefen die Gespräche im Sand.
Erst nach der Ankunft von Christoph Freund und Max Eberl haben die Bayern sich wieder aktiv um eine Verlängerung mit dem Kanadier bemüht. Der FCB unterbreitete dem 23-Jährigen im April eine neue Offerte für einen 5-Jahresvertrag bis 2029 inklusive moderater Gehaltserhöhung. Gerüchten zufolge liegt das Salär bei 13-14 Millionen Euro pro Jahr. Zu wenig, aus Sicht von Davies. Dieser möchte zu den Top-Verdienern an der Säbener Straße aufsteigen und pocht scheinbar auf ein Gehalt von knapp 20 Millionen Euro.
Kompany ist fest entschlossen, Davies zu halten
In den letzten Wochen herrschte Funkstille zwischen Davies und den Bayern. Bis jetzt. Wie Sky enthüllt hat, sind beide Seiten wieder an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Neu-Trainer Vincent Kompany. Nach Informationen des Pay-TV-Senders ist der Belgier fest entschlossen, den Linksverteidiger zu halten.
Laut Transfer-Insider Florian Plettenberg sind die aktuellen Gespräche eine Art Neustart. Demnach befinden sich die Verhandlungen in einem frühen Stadium. Stand jetzt ist es vollkommen offen, ob es tatsächlich noch zu einem Happy End kommt.
Klar ist: An den finanziellen Rahmenbedingungen hat sich durch die Ankunft von Kompany wenig verändert. Ohne Zugeständnisse von beiden Seiten erscheint eine Einigung schwer. Wie Sky berichtet, arbeiten Freund und Eberl daran, mit Davies und seinem Management eine Lösung zu finden.