Premier-League-Klub dran! Bayern bekommt Konkurrenz bei Tah

Germann Grünwald
Foto: Getty Images

Jonathan Tah wird intensiv mit einem Transfer zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Aktuellen Berichten zufolge erhalten die Münchner im Wettbuhlen um den deutschen Nationalspieler einen neuen Konkurrenten aus der Premier League.

Wie Sky berichtet, spielt Jonathan Tah schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Der 28-Jährige strebt demnach einen Wechsel zu einem europäischen Top-Klub ab. Nach Informationen des Pay-TV-Senders hat Tah bereits eine mündliche Einigung mit den Bayern erzielt.

Die Münchner bekommen jetzt aber namhafte Konkurrenz aus der englischen Premier League. Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano hat auch der FC Chelsea Interesse an Tah. Der DFB-Star hat erst kürzlich betont, dass ihn die EPL durchaus reizen würde: „Ich weiß die Bundesliga wirklich zu schätzen, aber ich finde auch die Premier League interessant. Die Premier League war immer etwas, was mich interessiert hat“

Die Blues stehen, wie der FC Bayern auch, nach der Verpflichtung des neuen Trainers Enzo Maresca vor einem Kaderumbau im Sommer. Mit 63 Gegentreffern in der vergangenen Saison gehörte Chelsea zu den defensiv schwächsten Mannschaften auf der Insel.

Interessant ist allerdings: Wie Romano erfahren hat, sind die Bayern aktuell dennoch in der Pole Position bei Tah.

Tah steht bei der EM 2024 im Schaufenster

Klar ist: Tah wird bei der Fußball-Europameisterschaft im Schaufenster stehen. Der Innenverteidiger wird unter Julian Nagelsmann im Abwehrzentrum stehen und wird damit viel Spielzeit erhalten. Sollte der Verteidiger seine starke Formkurve aufrechterhalten, wird sich nach der EURO 2024 sicherlich noch der eine oder andere Verein bei der Spielerseite melden.



Sein Vertrag in Leverkusen läuft im Sommer 2025 aus. Auch wenn die Werkself auf einen Verbleib drängt und im Idealfall den Vertrag verlängern möchte, haben Xabi Alonso & Co. nicht die besten Aussichten. Sollte Tah auf einen Wechsel drängen, hofft Bayer auf eine Ablöse im Bereich von 30 Millionen Euro.

THEMEN
Teile diesen Artikel