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Sané: “Auf dem Platz versuche ich ein Anführer zu sein”

Leroy Sané
Foto: IMAGO

Sowohl beim FC Bayern als auch im DFB-Team gehört Leroy Sané in Top-Form zu den offensiven Leistungsträgern. Problem ist seine mangelnde Konstanz, gepaart mit der negativen Körpersprache. Auch deshalb gerät er immer wieder in die Kritik. Seine Rolle ist für ihn selbst ist aber klar.



Mit Ball am Fuß zählt Leroy Sané mit Sicherheit zu den schnellsten und dribbelstärksten Spielern auf der Welt. Aufgrund seiner enormen Qualitäten schaffte es der inzwischen 28-Jährige aus der Jugend vom FC Schalke 04 zu Manchester City und im Anschluss zum FC Bayern. Und damit auch zu hoch dotierten Verträgen.

Je größer der Verein, umso extremer die Berichterstattung und damit auch der Fokus. Gerade in München: “Das war gerade am Anfang für mich als jüngerer Spieler sehr ungewohnt”, erklärt Sané im Interview mit der GQ.

Hinzu kommt, dass der FCB-Star auch selbst genug Angriffsfläche bietet. Kritiker werfen ihm aufgrund seiner Körperhaltung oft Lustlosigkeit und fehlende Motivation vor. Doch der gebürtige Essener hat im Laufe seiner Karriere gelernt, die negativen Kommentare richtig einzuordnen: “Ich habe keine Lust, mich zu verstellen, um niemandem Angriffsfläche zu bieten. Es ist unmöglich, es allen recht zu machen und von allen gemocht zu werden”, stellt er klar.

Wie Sané mit Kritik umgeht

Ist Sané allerdings gesund und voll motiviert, ist er ein echter Unterschiedsspieler. Dann ist er zu jederzeit in der Lage, ein Spiel mit nur einer Aktion alleine zu entscheiden. Wie immer im Sport auf diesem Leistungslevel liegen übertriebenes Lob und zu harte Kritik also nah beieinander, oft sogar von einem auf den anderen Tag. Sané hat daraus seine Lehren gezogen: “Wenn es schlecht läuft, ist alles katastrophal. Wenn es gut läuft, kann ich nichts falsch machen. Ich kann mich dem nicht völlig verschließen, aber ich kann inzwischen gut einschätzen, was nur eine unbedeutende Kleinigkeit ist.”

Mit seinen 28 Jahren gehört er inzwischen zu den erfahrenen Spielern bei den Bayern, aber auch im DFB-Team: “Ich bin sicher nicht derjenige, der immer das Wort ergreift. Auf dem Platz versuche ich aber, ein Anführer zu sein. Ich kann mit Schwung vorangehen und die anderen mitreißen”, so Sané über seine Rolle.

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38 Comments
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Ein Kind versucht, ein Mann führt es aus.

LS, ich fürchte, dieses Statement bringt dir hier einen ziemlichen Shitstorm ein.

Last edited 17 Tage zuvor by Johannes

Ich hoffe, das ist ihm egal. Ehrlich, kann er es irgend jemandem Recht machen? NEIN, kann er nicht. Irgendwo hat er immer etwas falsch gemacht. Und wenn es nur die ie Haare betrifft.

@Michael…

So ist es wohl. Er kann es niemandem recht machen. Die Urteile der LS-Basher hier sind völlig frei von Fußball-Sachverstannd. LS wird nächste Saisin das tun, was er am besten kann: Fußball spielen.

Davon sieht man aber recht wenig.

Da muss der Herr aber schwer an seiner Körpersprache arbeiten. Leistung ist das eine, aber so ein destruktives und toxisches Abwinke, stehenbleiben, schmollen usw…. zeugt nicht von Leaderqualität.
Hoffentlich fängt er sich diesbezüglich.

Ganz exakt. Leistung bringen in jedem zehnten Spiel. Das wird die neue zukünftige Einstellung der Bayern

Unter Tuchel war das schon standard.

Die Leistung ist auch eher unteres Niveau, von 1-2 im Jahr abgesehen.

vollkommen lächerlich diesen Kommentar downzuvoten… die Likes könnt ihr direkt anschaffen. Die Sané Fanboys (und das kann auch nur eine einsame Seele mit VPN sein) votet jede Sané Kritik in den Keller.

Inzwischen hat jeder geschnallt das Sané Fans genauso labil und kritikunfähig sind wie er selbst.

Herr Sané war stets bemüht und hat immer wieder versucht im Unternehmen Verantwortung zu übernehmen. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute

Gute Antwort!
Auf eine brutale Luege – mit einer Luege zu antworten, hat Stil!

Sorry, ein Anführer gibt sich auf dem Platz anders. Die Körpersprache die eigentlich fast immer Lustlosigkeit ausstrahlt. Das motiviert absolut keinen!
Wenn es bei ihm läuft, ist er eine Bombe. Klappt es aber nicht im Spiel, schleicht er nur durch die Gegend.
Mal Weltklasse, aber auch immer wieder Kreisklasse. Leider!

Ein Anführer war Effenberg. 90 Minuten. Jedes Spiel.
Sane ist ein Spieler für zwei oder drei geniale Momente, wenn er gut drauf ist.
Das ist auch wichtig.

Sane ist so weit entfernt wie die Erde vom Mond um ein Anführer zu sein!! Geschweige denn ein Ausnahmespieler zu sein wie es Robben und Ribery waren!!!

Im kosmischen Maßstab ist die Erde sehr nah dran am Mond, du Blitzbirne.

Vom Anführer bist du noch weit entfernt.

Man liest hier erwartet die üblichen Vorurteile gehen LS.
Er war vergangene Saison einer unserer besten Spieler und hat wichtige Tore erzielt.
Und ich bin sicher, er wird kommende Saison groß aufspielen.
Genauso wie Kimmich.
Die beiden viel Gescholtenen werden kommende Saison ihre unsachlich Kritiker Lügen strafen.

Also unsachlich war die Kritik an Kimmich und Sane nicht.
Kimmich vernachlässigt seine Defensivaufgaben und ist zu langsam.
Sane hatte eine sehr gute Hinrunde und ist dann in ein Loch gefallen (vielleicht Schambein) mit dann einem sehr guten CL-Spiel.
Das darf man ansprechen ohne Hater zu sein.

,@Ben…

Die Punkte, die du ansprichst, stimmen. Aber schau auf fcbinside der letzten 12 Monate und du wirst viel unsachlich Kritik an LS und JK finden.

Bis jetzt ist es leider beim Versuch geblieben……..

Und, es wird sich nie ändern

Sané: “Auf dem Platz versuche ich ein Anführer zu sein”

…jetzt auch noch die Fans verhoehnen!
Denkt dieser Mensch, dass die Fans so bloed sind & nicht selber sehen, was los ist.

Last edited 17 Tage zuvor by Heinz

Ein Leader ist aber ein Charakter Typ mit einer eigenen starken Persönlichkeit und Meinung. Aber genau das ist diese Deutsche Spielergeneration um Goretzka, Kimmich, Gnabry und Sané absolut nicht . Und auch wenn ich die Dislikes mit meiner Aussage abonniere leg ich sogar noch eins drauf Sie sind Spiegelbild einer Gesellschaft die sich vorschreiben lässt was Sie zu denken und Sagen hat. Aus diesem Grund bin ich auch mittlerweile kein Fan mehr der Nationalmannschaft die meiner Meinung nach nur noch für fragwürdige politi. sche Mainstream Meinungen miss. braucht wird.

@Andreas

Teilweise treffende Gesellschaftskritik. Ändert aber nix daran, dass LS ein hervorragender kicker ist
LS wird eine klasse Saison abliefern. Da bin ich absolut von überzeugt.

Klar, so wie die letzte. Ich hoffe bei einem anderen Verein auf seinem Niveau, in der 4. Liga.

@Kreisliga

Dein Beitrsh entspricht deinem Nick. Eben nur Kreisliga.

Das er ein hervorragender Kicker ist bestreite ich nicht. Bin da schon bei Ihnen. Aber absolut kein Leader.

@Andreas

Ich denke LS wollte sagen, er sieht sich in der Verantwortung für das Team. Und das. Ist doch positiv.
Wenn Freund und Eberl unser Team durch gute Tranfers vor allem im MF verstärken, dann wird sich das auch positiv auf das Spiel von LS auswirken..

Der soll liefern für sein Gehalt. Der wurde für nach der Ära Robben / Ribéry geholt und ist ein unzuverlässiger, demotivierter, Rohrkrepierer.

😹😹😹 Versuch macht kluch 😋

Es bleibt leider meist beim Versuch.

LS ist ein fantastischer Fußballer. Gut, dass er für uns spielt.
Und alles, was die LS-Basher hier erzählen (seine Körpersprache etc) ist küchenpsychologischer Blödsinn!

Ist es nicht

Absolut übel wie hier Kommentare gelöscht werden!

könntest du auch sein Leroy!

Ich weiß gar nicht ob ich erst zuende Kotzen soll oder schon mit Lachen anfangen kann.

Jo… wenn’s mal nicht läuft, dann hilft es auf jeden Fall mal zum ständig rummotzenden und bocklosen Sanè rüberzuschauen… das baut sicher jeden Mitspieler mega auf.

Bringt nix mehr…auf keinen fall Vertrag verlängern!!! So schnell wie möglich loswerden…
Einstellung stimmt nicht mehr, ständig verletzt, kann nix mehr!!!

Tony Poland
Bereits auf den ersten Fußballschuhen von Tony als kleiner Kicker in der F-Jugend war das FC Bayern-Logo aufgenäht. Eine Verbindung, die bis heute besteht. Inzwischen ist der gebürtige Dresdner seit einigen Jahren als Freelancer unterwegs und verbringt gerne Zeit damit, in die rot-weiße Welt abzutauchen.