Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern einen Vorteil im Xavi-Poker

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern arbeitet an einer Verpflichtung von Xavi Simons. Aktuellen Medienberichten zufolge treibt vor allem Sportvorstand Max Eberl den Transfer voran und steht mit der Spielerseite im Austausch. Der 50-Jährige könnte sich als echter Joker im Transferpoker um den 21-jährigen Youngster entpuppen.

Der Kaderumbruch beim FC Bayern nimmt immer mehr Fahrt auf. Während die Münchner mit Hiroki Ito vom VfB Stuttgart kurz davor stehen, ihren ersten Neuzugang für die Defensive unter Dach und Fach zu bringen, möchte der FCB auch im Angriff personell nachlegen.

Ein Name, der ganz weit oben auf der Wunschliste von Max Eberl und Co. steht, ist Xavi Simons. Der Leihvertrag des Niederländers bei RB Leipzig läuft Ende Juni aus. Wo der Offensiv-Allrounder in der kommenden Saison spielen wird, ist offen. Wie der kicker berichtet, ist eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain nahezu ausgeschlossen. Demnach hat Simons kein Interesse, für PSG aufzulaufen.

Eberl kennt Vertragsdetails von Xavi

Der FC Bayern würde den niederländischen Nationalspieler gerne (fest) verpflichten. Paris hingegen tendiert zu einer Leihe. Neben Bayern und Leipzig gibt es viele weitere Klubs, unter anderem der FC Barcelona, die sich mit dem Angreifer beschäftigen. Der deutsche Rekordmeister hat jedoch ein Ass im Ärmel und dieser heißt Max Eberl. Der Bayern-Boss kennt alle Vertragsdetails von Xavi aus seiner Zeit in Leipzig. Zudem war Eberl vor knapp einem Jahr maßgeblich an dem Leihdeal zwischen RB und Paris beteiligt.

Nach Informationen des kicker hat der Stürmer vertraglich ein Mitspracherecht seiner Zukunftsplanung gesichert. Heißt im Klartext: Ohne seine Einwilligung geht nichts.

Wie die BILD zuletzt vermeldet hat, muss der FC Bayern für Xavi tief in die Tasche greifen. Demnach liegt die finanzielle Schmerzgrenze von PSG für das Top-Talent zwischen 80-100 Millionen Euro. Klar ist: So viel Geld können und werden, die Münchner im Sommer nur ausgeben, sollte man sich zeitgleich von dem einen oder anderen Offensivspieler trennen. Mit Serge Gnabry und Kingsley Coman hat man an der Säbener Straße bereits zwei Verkaufskandidaten identifiziert.

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