Eberl baut sein Team um – Bayern präsentiert Broich-Nachfolger

Sebastian Mittag
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Sportvorstand Max Eberl strukturiert sein Team beim FC Bayern um. Die Münchner haben auch schon einen Nachfolger für Ex-Fitnesscoach Holger Broich.



Der FC Bayern hat einen Nachfolger für Ex-Fitnesscoach Holger Broich gefunden, dessen Abschied am Mittwoch verkündet worden war.

Walter Gfrerer wird ab 1. Juli als Head of Performance beim FC Bayern das Thema Athletik und Performance klubübergreifend verantworten. Das teilte der Verein mit.

Der Österreicher soll dabei für die Lizenzspieler als auch für die FC Bayern Frauen sowie den Nachwuchs am FC Bayern Campus zuständig sein.

Walter Gfrerer
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Der 51-Jährige war in der vergangenen Saison als Athletiktrainer des VfL Wolfsburg tätig. Zuvor arbeitete er als Performance Manager bei der AS Monaco sowie als Konditionscoach bei RB Salzburg.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl sagte dazu: „Wir freuen uns, Walter Gfrerer als Head of Performance für den FC Bayern verpflichtet zu haben. Er bringt vielschichtige Erfahrungen von seinen unterschiedlichen Stationen mit und wird für neue Impulse sorgen.“

Neuer Job für Kathleen Krüger

Eberl nahm zugleich eine strukturelle Neuausrichtung im Sportbereich vor. Kathleen Krüger, ehemals Head of Team Management & Project Lead Sport, wird als Senior Leading Expert Sport Strategy & Development eine Stabsstelle im Vorstandsbereich Sport einnehmen. Sie soll laut Mitteilung des Vereins die Verbindungen und Synergien aller Bereiche im Sport koordinieren, evaluieren und mit den Verantwortlichen optimieren.

Den Posten von Krüger als Head of Teammanagement Lizenzspielerbereich übernimmt Maciej Jagiellowicz.

Bereits seit dem 1. Januar unterstützt Bastian Wernscheid – zuvor drei Jahre im Teammanagement – Eberl und Sportdirektor Christoph Freund als Referent Sport.

Eberl sagte zur Neuaufstellung: „Generell haben wir im Vorstandsbereich Sport Umstrukturierungen vorgenommen, um den permanent wachsenden Herausforderungen im internationalen Spitzenfußball noch besser gerecht zu werden. Dabei war es uns wichtig, bewusst auf Kräfte zu setzen, die wissen, wofür der FC Bayern steht – und wo er hin möchte. Wir sind davon überzeugt, dass unser Klub für die Zukunft auch hinter den Kulissen höchst professionell und bestens aufgestellt ist.“

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