FC Bayern News

Eberl baut sein Team um – Bayern präsentiert Broich-Nachfolger

Max Eberl
Foto: IMAGO

Sportvorstand Max Eberl strukturiert sein Team beim FC Bayern um. Die Münchner haben auch schon einen Nachfolger für Ex-Fitnesscoach Holger Broich.



Der FC Bayern hat einen Nachfolger für Ex-Fitnesscoach Holger Broich gefunden, dessen Abschied am Mittwoch verkündet worden war.

Walter Gfrerer wird ab 1. Juli als Head of Performance beim FC Bayern das Thema Athletik und Performance klubübergreifend verantworten. Das teilte der Verein mit.

Der Österreicher soll dabei für die Lizenzspieler als auch für die FC Bayern Frauen sowie den Nachwuchs am FC Bayern Campus zuständig sein.

Walter Gfrerer
Foto: IMAGO

Der 51-Jährige war in der vergangenen Saison als Athletiktrainer des VfL Wolfsburg tätig. Zuvor arbeitete er als Performance Manager bei der AS Monaco sowie als Konditionscoach bei RB Salzburg.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl sagte dazu: “Wir freuen uns, Walter Gfrerer als Head of Performance für den FC Bayern verpflichtet zu haben. Er bringt vielschichtige Erfahrungen von seinen unterschiedlichen Stationen mit und wird für neue Impulse sorgen.”

Neuer Job für Kathleen Krüger

Eberl nahm zugleich eine strukturelle Neuausrichtung im Sportbereich vor. Kathleen Krüger, ehemals Head of Team Management & Project Lead Sport, wird als Senior Leading Expert Sport Strategy & Development eine Stabsstelle im Vorstandsbereich Sport einnehmen. Sie soll laut Mitteilung des Vereins die Verbindungen und Synergien aller Bereiche im Sport koordinieren, evaluieren und mit den Verantwortlichen optimieren.

Den Posten von Krüger als Head of Teammanagement Lizenzspielerbereich übernimmt Maciej Jagiellowicz.

Bereits seit dem 1. Januar unterstützt Bastian Wernscheid – zuvor drei Jahre im Teammanagement – Eberl und Sportdirektor Christoph Freund als Referent Sport.

Eberl sagte zur Neuaufstellung: “Generell haben wir im Vorstandsbereich Sport Umstrukturierungen vorgenommen, um den permanent wachsenden Herausforderungen im internationalen Spitzenfußball noch besser gerecht zu werden. Dabei war es uns wichtig, bewusst auf Kräfte zu setzen, die wissen, wofür der FC Bayern steht – und wo er hin möchte. Wir sind davon überzeugt, dass unser Klub für die Zukunft auch hinter den Kulissen höchst professionell und bestens aufgestellt ist.”

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
39 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

jetzt muss nur noch der Tegernsee endlich mal Ruhe geben

der sagt ja ehh nix mehr, wenn er sich wichtig nehmen würde, dann würde es gerade anders laufen als es läuft.

Still und starr ruht der See.

Immer mehr Trainer Assistenten und verantwortliche. Wie überall in Deutschland wird der Wasserkopf immer größer und Entscheidungen immer schwieriger. Bin mal gespannt wie viele von diesem Wasserkopf in der kommenden Saison Tore schießen und Spiele entscheiden

Das ist viel zu viel. Aber: 500 dieser Schreibtischtäter kosten jährlich so viel wie ein Harry Kane. Wir haben glaube ich 1.000. Wäre toll, wenn sie etwas Sinnvolles machen, was man bei der Weggelobten anzweifeln darf.

Viel Personal. Interessante Berufsbezeichnungen.

Director of Outgoing Incomes.
Head of Synergies Evaluation and Assessment.
Team Lead of Celebration and Bender Management…

Dagegen kann “Chief of Staff” Moritz Mattes nicht anstinken.

Soweit so gut. Neben dem geeigneten Personal wird es darauf ankommen, dass ueberall Einigkeit darueber besteht, wo der Verein hin will. Wo er steht, ist Fakt, wenn evtl auch nicht allen klar. Ohne ( gemeinsame) Ziele wird es ziemlich schnell eng, wobei auch bei den Zielen der Teufel im Detail steckt. Vor allem, wenn sie, was notwendig ist, konkretisiert werden. Insbesondere bei den Fragen des ” Wer und Wie” koennte es schnell interessant werden, wenn die Strukturen fuer derartige Vorgehen nicht passen und / oder es auf dem Weg zum Ziel knirscht, was durchaus normal ist. Und dann gibt es noch harte und weiche Ziele. Die passen auf dem Weg in dieser Konkurrenz, bei dem Markt und den diversen Interessentraegern nicht immer zusammen. Wir werden sehen.

Wtf was fasselst du😂

Viel Geschwurbel. Beste Voraussetzungen für einen Management Consultant!

hört sich insgesamt gut an 👍

Krüger brauchte eine extra große Visitenkarte, damit sämtliche englischen Hohlphrasen draufpassen.

Nach dem Abschied des Dreamteams Tuchel/Broich („Aber ich habe ihn doch immer gewarnt“) fürchten diverse Rehapraxen in München um ihre Existenz.

na dann, hoffen wir mal es geht wirklich bergauf. Das letzte mal hat man auch ne Menge Personal geschoben, war ja bekanntlich nix.

Schon wieder RB!

Ja und? Den Getränkemarkt braucht doch eh keiner

Ich finde es unmöglich wie heutzutage Berufsbezeichnungen immer alles auf Englisch geschrieben wird! Es ist mir zwar bekannt aber es gibt hier auch noch Menschen die der Englischen Sprache nicht mächtig sind. Noch leben wir hier in Deutschland und da gibt es genug die mit dieser Sprache Probleme haben.

Im Grunde ist das doch nur eins: Lächerlich.

Hoffentlich sind die Kompetenzen geklärt, wenn der Head of Performance Manager auf die Senior Leading Expert Sport Strategy & Development trifft.

Der Vogel tut wieder so als ob er Ahnung hat 😅

Ironie versteht halt nicht jeder……

Finde es gut das man sich weiter entwickelt und versucht sich auf alle herausforderungen vorzubereiten und sich auch neu aufgestellt wird.

klingt doch gleich viel wichtiger wenn alles in englisch und ewig lang bezeichnet wird
Junior Front Office Manager in Face to Face Management
McDonalds Azubi zum Burgerverkäufer

Last edited 4 Monate zuvor by Gullydeckel

Wieso man nicht einfach “Teammanager”, statt Head of Teammanagement & Project Sport Lead, ist mir schleierhaft. Mit diesen Bezeichnungen wollen sich die die “Hochdekorierten” nur schmücken.

Liebe Grüße,
Euer Head of Citenship-Money-Management;
former Hartz-4-Incoming President.

*schreibt, … *Citizenship

Ist doch ganz einfach, je länger die berufsbezeichnung desto weniger muß bzw kann man Arbeiten weil das vorstellen zu lang dauert

Kurze Frage:
Was für Aufgaben würde dieser “Referent Sport” denn so haben?
Referent stelle ich mir vor, ist eine Person die sich ein bestimmten Bereich anschaut und selbst noch dazu lernt. Ist es also der “Laufbursche”?

Vielen Dank für konstruktive Antworten

Mia San Mia!

Blubb.

Der Begriff „Referent“ wird unterschiedlich verwendet.

Oft ist es ein „Freigeist“ der sich zu einem Themenbereich Gedanken macht. Ohne konkrete operative Tagesaufgaben und ohne Führungsaufgaben.

Unternehmen, die zu viel Geld haben leisten sich viele Referenten, anstatt die betreffenden Mitarbeiter zu entlassen, wenn man sie eigentlich nicht mehr braucht.

Danke für deine hilfreiche Antwort!!

Mia San Mia

Diese lustigen Fantasietitel die hier vergeben werden finde ich den Brüller. Dass das denen nicht peinlich ist?

So viele wunderbare Berufsbezeichnungem und keine deutet darauf hin was mit Fußball zu tun zu haben . Fehlt noch das der abkippende Zehner nicht dem umschaltenden Sechser auf die Füße tritt . Toi , Toi , Toi .

mal schauen obs irgendwie einen unterschied macht… wenn man coman/gnabry noch los wird , wirds statistisch bestimmt besser….

Fehlt nur noch Müller in der Sportlichen Leitung

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.