Das Tore erzielen war im Nationalteam lange Zeit nicht der wunde Punkt von Jamal Musiala. Bei der EM zeigt sich der Youngster vor dem Kasten jedoch eiskalt und macht nach seinem dritten Turniertreffer gegen Dänemark nun Jagd auf einen Müller-Rekord.
30 Spiele und nur zwei Treffer, so sah die ausbaufähige Nationalmannschafts-Bilanz von Bayern-Star Jamal Muisala vor dem Start der Heim-EM aus.
Insbesondere bei der WM in Katar fiel der 21-Jährige mit herausragenden Aktionen, aber einer eklatant schwachen Chancenverwertung auf. Beim Turnier in Deutschland ist von einer Abschluss-Schwäche jedoch nichts mehr zu sehen. Musiala knipste in der Vorrunde gegen Schottland und Ungarn und machte mit seinem Treffer zum 2:0 gegen Dänemark das Viertelfinal-Ticket klar.
Mit seinen drei Treffern befindet er sich nicht nur gemeinsam mit dem georgischen Stürmer Georges Mikautadze auf Rang eins der Torjägerliste, sondern jagt auch einen historischen Rekord. Bis heute ist es lediglich Gerd Müller (1972) und Dieter Müller (1976) gelungen, vier EM-Tore in einem Turnier zu erzielen.
„Wollte schon immer die Tore schießen*
Im Idealfall hat Musiala noch drei Spiele Zeit, um die beiden Rekordhalter einzuholen oder sogar zu überflügeln. Der Offensiv-Star zeigte sich nach dem Dänemark-Spiel äußerst zufrieden mit seiner bisherigen Turnier-Bilanz. „Ich wollte schon immer die Tore schießen. Ich wollte schon immer aktiv sein und die Tore schießen. Da bin ich happy“.
Musiala ist allerdings auch überzeugt davon, noch lange nicht sein Limit erreicht zu haben: „Ich weiß, ich kann noch besser spielen. Die Tore helfen schon, dass ich auch einfache Tore kriege. Ich gucke, dass es noch nach vorne geht“, verdeutlichte er.
Tatsächlich war das Achtelfinale gegen die Dänen für lange Zeit nicht das Spiel von Musiala. Der Bayern-Profi konnte kaum Akzente setzen, war nur an zwei Abschlüssen beteiligt und blieb bei seinen gefürchteten Dribblings immer wieder hängen. An manchen Tagen braucht es aber eben auch einfach nur den effektiven und nicht unbedingt den magischen Musiala.
Unterirdisch wieder gespielt. Das Tor war aber ganz schön, wenn auch völlig ohne Bedrängnis
…und trotzdem hat der Junge die Nerven behalten und seine Chance eingesetzt!!!
Genutzt, nicht „eingesetzt“.
Da ist er cool geblieben. Aber sonst… Das Verdienst gebührt gleichermaßen Schlotti!
BVB-Fan entdeckt
Wieder so ein negativ nörgelnder Fan !!Was bewegt solche Leute nur wieder runter machen 🤮
Fr gibt’s auf die Mütze von den Spaniern..Mit dieser =Rumpeabwehr keine Chance
Sure
Oh… ein sachlicher und korrekter Kommentar von dir!
Bitte bitte lieber Gott lass Sie ihm alles geben was er fordert um nicht zu gehen.. Sonst lacht die ganze Welt irgendwann über uns..
„Im Idealfall hat Musiala noch drei Spiele Zeit, um…“
Er hat noch genau ein Spiel Zeit. Und wenn er zum Dribbling ansetzt, sollte er nicht jedesmal hängen bleiben. Die Pässe im Mittelfeld sollten auch nicht unbedingt beim Gegner landen… viel zu viel Hype!